Wasserschutzpolizei kontrollierte nicht nur Freizeitkapitäne - Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Das gute Wetter am Himmelfahrtstag (18.5.) lockte nicht nur Radfahrer und Spaziergänger ins Freie, sondern auch zahlreiche Freizeitkapitäne. Um die maritime Sicherheit auf der Ostsee und den Binnengewässern für die Berufs- und Sportbootschifffahrt zu gewährleisten, erfolgten durch die Wasserschutzpolizei in Travemünde verstärkte Kontrollen.

Hierzu rückten die Beamten mit dem Streifenboot „Habicht“ sowie zwei Schlauchbooten aus und kontrollierten in der Lübecker Bucht sowie den Stadtgewässern insgesamt 45 Sportboote. Neben Verstößen gegen die allgemeinen schifffahrtspolizeilichen Vorschriften wie Geschwindigkeitsüberschreitungen, musste die Wasserschutzpolizei auch drei Fahrten unter Alkoholeinfluss ahnden.

Alle drei Bootsführer waren auf den Binnengewässern rund um die Lübecker Altstadtinsel unterwegs und erreichten Atemalkoholkonzentrationen zwischen 0,6 und 0,9 Promille. Sie werden sich nun in Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten müssen, denn am Ruder gelten die gleichen Regeln wie im Straßenverkehr.

Wer seemännische Tätigkeiten übernimmt, sollte nüchtern sein!

Die Kontrollen wurden durchweg positiv aufgenommen und werden mit Blick auf die stetig wachsende Sportbootdichte fortgeführt.

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