Eutin – Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des 2. Weltkrieges zum 80. Mal. Hierzu erklären Ostholsteins Landrat Timo Gaarz und Kreispräsidentin Petra Kirner:
Dieses Datum stellt das Ende von unermesslichem Leid, Gewalt und Zerstörung dar – und ist zugleich der Beginn eines neuen Kapitels der Hoffnung, des Wiederaufbaus und des friedlichen Miteinanders in Europa.
Landrat Timo Gaarz und Kreispräsidentin Petra Kirner erinnern in diesem Zusammenhang an die Verantwortung, die aus der Geschichte erwächst: „Der 8. Mai ist ein Tag des Gedenkens an die Millionen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Zugleich ist er eine Mahnung, dass Frieden, Demokratie und Menschenrechte keine Selbstverständlichkeiten sind. Wir müssen sie täglich neu verteidigen.“
Besonders in Zeiten globaler Krisen und gesellschaftlicher Spannungen ist es wichtig, sich auf die Lehren der Vergangenheit zu besinnen und den Wert von Frieden zu erkennen.
Der Landrat und die Kreispräsidentin rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und das Gedenken an die Opfer wachzuhalten – für eine Zukunft in Frieden und Freiheit: „Wir dürfen nicht im Ende des Krieges die Ursache für Flucht, Vertreibung und Unfreiheit sehen. Sie liegt vielmehr in seinem Anfang und im Beginn jener Gewaltherrschaft, die zum Krieg führte. Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 trennen.“ (Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker, Bonn, 8.5.1985).
Mit dem 8. Mai bekennen wir uns dazu, Erinnerungskultur nicht als rückwärtsgewandtes Gedenken zu verstehen, sondern als aktiven Beitrag für unsere demokratische Gegenwart.
In diesem Zusammenhang besuchten und besuchen Landrat Timo Gaarz und Kreispräsidentin Petra Kirner mehrere Veranstaltungen:
- 3.5. Cap Arcona-Gedenktag sowie Spatenstich für das Cap-Arcona- Dokumentationszentrum; Veranstalter: Stadt Neustadt i.H.
- 5.5. Cap Arcona auf Schienen; Veranstalter: Stadt Eutin und Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus des Landes Schleswig-Holstein
- 8.5. 80. Jahrestag des Endes des 2. Weltkrieges in der Gedenkstätte Ahrensbök; Veranstalter: Ministerpräsident Daniel Günther