
Stockelsdorf – Die Freiwilligen Feuerwehren Horsdorf, Curau und Bad Schwartau/Rensefeld rückten am 10. November zu einer gemeinsamen Übung aus. Auf dem Weg von Horsdorf Richtung Rohlsdorf war von den Übungsleitern ein Verkehrsunfall inszeniert worden: Zwei Fahrzeuge mit insgesamt drei Insassen waren in einer 90°-Kurve bei überhöhter
Geschwindigkeit auf der schmalen Straße kollidiert. Beide Pkw waren dadurch stark deformiert und einer von beiden lag auf der Seite.
Die präparierten Dummies waren hierdurch eingeklemmt. Eine weitere Übungspuppe mit Sprachmodul wurde hinter einem Knick, nicht sichtbar für die Einsatzkräfte deponiert und rief leise um Hilfe.
Unter der Aufsicht des Gemeindewehrführers von Stockelsdorf, Lars Schöppich, hatte schon Horsdorf als ersteintreffende Wehr alle Hände voll zu tun, die Patienten zu betreuen, die verunfallten Fahrzeuge zu sichern und die Straße gegen den Verkehr zu sperren.
Im Anschluss trafen zunächst die Wehr aus Curau und kurze Zeit später aus Bad Schwartau ein, die sich sofort daranmachten, die eingeschlossenen Personen zu befreien.
Eine besondere Schwierigkeit stellte hierbei die Enge des Unfallortes dar, welche die Wehren dazu zwang, auf engstem Raum zu arbeiten.
Nach ungefähr einer Stunde war das Szenario abgearbeitet und die Übung beendet.
Bei einer Wurst im Feuerwehrgerätehaus Horsdorf gab es in gemütlicher Runde eine Abschlussbesprechung, bei der
vor allem die sinnvolle gemeindeübergreifende Zusammenarbeit der Wehren betont wurde.
(Quelle: Gemeinde Stockelsdorf, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Marlis
Schütt)








