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Berlin – Der Sieben-Tage-Inzidenzwert ist bundesweit nach Angaben des Robert-Koch-Instituts gegenüber dem Vortag (105,7) gestiegen – auf 110,4. Der Inzidenzwert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Corona-Virus angesteckt haben.

Die rund 400 Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 25.464 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus gemeldet. Binnen 24 Stunden wurden 296 Todesfälle registriert.

 Das RKI veröffentlicht auf einer seiner Internet-Seiten dazu einen  Hinweis: „Rund um die Osterfeiertage und -ferien ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass aufgrund der Ferienzeit weniger Personen einen Arzt aufsuchen, wodurch auch weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt werden. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden.“

Aus diesem Grund veröffentlicht OH-AKTUELL auch heute (9.4.) nur eine Kurzfassung der RKI-Informationen. In Schleswig-Holstein ist der Inzidenzwert leicht angestiegen von 63,4 auf 64,5, ebenso im Kreis Ostholstein (von 40,4 auf 42,9). Die Hansestadt Lübeck (von 60,0 auf 58,7) verzeichnet einen leichten Rückgang. Der höchste Wert im Land besteht jetzt im Kreis Herzogtum Lauenburg mit 109,1. Stadt Neumünster 103,5; Kreis Segeberg 98,5. Im Norden sind die Inzidenzwerte durchgängig gestiegen: Bremen 122,3;  Hamburg 109,4; Mecklenburg-Vorpommern 94,6; Niedersachsen 81,8; Schleswig-Holstein 64,5.

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