Foto: Arno Reimann
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Oldenburg i.H. – Im Bereich des Dachgeschosses eines Mehrparteienhauses in Oldenburg/ Holstein brach am Sonntagnachmittag (14.9.) ein Feuer aus. Menschen kamen nicht zu Schaden. Durch den Brand und die Hitzeentwicklung wurde das Wohnhaus jedoch stark beschädigt; es ist derzeit nicht bewohnbar. Mitarbeiter eines Abbruchunternehmens nahmen Teile des Dachgeschosses ab, um das einsturzgefährdete Gebäude zu sichern. Noch am Sonntagnachmittag nahmen Beamte der Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache auf.

Um 15.45 Uhr wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst aufgrund einer starken Rauchentwicklung zu dem betroffenen Mehrparteienhaus in die Kleine Schmützstraße in Oldenburg alarmiert. Ersten Erkenntnissen nach brach kurz zuvor im Dachgeschoss des Gebäudes ein Feuer aus. Rauch, Flammen und Hitze breiteten sich im weiteren Verlauf auch auf das darunter liegende Obergeschoss aus. Eine Vielzahl von Einsatzkräften der Feuerwehren aus Heiligenhafen und Oldenburg kümmerte sich um die Brandbekämpfung. So konnte ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Häuser verhindert werden. Aufgrund der akuten Einsturzgefahr übernahm eine Fachfirma den kontrollierten Abriss des Dachgeschosses.

Nach einer ersten Einschätzung beläuft sich die Höhe des Sachschadens auf circa 300.000 Euro. Das Gebäude ist derzeit nicht mehr bewohnbar, die Mieter des Hauses konnten anderweitig untergebracht werden. Es wurde niemand verletzt.

Bereits am Sonntagnachmittag führten die Ermittler der Kriminalpolizei erste Spurensicherungsmaßnahmen durch und werteten Hinweise aus. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Die Klärung, warum das Feuer ausbrach, ist nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei in Oldenburg/ Holstein. Die genaue Brandursache ist noch unklar.

Neben der Polizei waren knapp 70 Kräfte der Feuerwehren aus Heiligenhafen und Oldenburg, Rettungskräfte und das THW im Einsatz.

(Quelle: Polizeidirektion Lübeck – Ulli Fritz Gerlach – Pressesprecher)