Ostholstein – Auf Initiative des Weissen Rings Ostholstein und in Zusammenarbeit mit der Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck wird ein neues Format geschaffen, das Senioren und deren Angehörige für Betrugsmaschen sensibilisieren und vor diesen schützen soll. Am 11.10. und am 12.10. präsentiert das #spontanTheater – präventiv in Dortmund in Bad Malente, Neustadt und Stockelsdorf eine 90-minütige Veranstaltung rund um das Thema Betrugstaten.
Immer wieder fallen ältere Menschen auf raffinierte Betrügereien herein – ob am Telefon, an der Haustür oder im Internet. Dabei nutzen Kriminelle gezielt Ängste, Unsicherheiten oder Gutgläubigkeit aus, um an Geld oder Wertsachen zu gelangen. „Jeder denkt: Das passiert mir doch nicht…“ – an diesen Gedanken knüpft das #spontanTheater – präventiv in Dortmund an.
Mit kurzen, lebensnahen Spielszenen wird gezeigt, wie die Betrüger vorgehen, um an die Vermögenswerte der Opfer zu gelangen. Im Anschluss an jede Szene wird gemeinsam mit Publikum, Moderatorin und Polizei aufgeklärt, warum diese Tricks funktionieren und wie man sich schützen kann.
Dem Weissen Ring Ostholstein ist es mithilfe externer Sponsoren gelungen, dieses Theaterstück gleich dreimal im Bereich Ostholstein anzubieten:
11.10. um 11 Uhr im Kursaal in Bad Malente,
11.10. um 18 Uhr im Theatersaal der Jacob-Lienau-Schule in Neustadt und am
12.10. um 11 Uhr im Martin-Luther-Haus in Stockelsdorf.
Die circa 90-minütige Veranstaltung ist kostenfrei, einer Anmeldung bedarf es nicht.
Da es aktuell wieder vermehrt zu Betrugsanrufen kommt, empfiehlt die Polizei folgende Maßnahmen:
– Nutzen Sie Ihren Anrufbeantworter: Nehmen Sie das Gespräch nur an, wenn Ihnen der Anrufer bekannt ist. Alle anderen Anrufer können auf den Beantworter sprechen. So können Sie in Ruhe die Nachricht anhören und selbst entscheiden, wie sie reagieren.
– Sobald ein Anrufer Geld fordert und Sie unter Druck setzt, handelt sich um einen Betrugsversuch. Legen Sie unabhängig von der geschilderten Situation auf und rufen die Polizei unter der 110 an.
(Quelle: Polizeidirektion Lübeck – Öffentlichkeitsarbeit – Anna Julia Meyer)