Kiel – Heute (18.11.) – in den frühen Morgenstunden – haben Ermittler des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein (LKA) und die Staatsanwaltschaft Kiel unter Beteiligung von mehr als 200 Einsatzkräften von Polizei und Zoll insgesamt 20 Objekte in den Kieler Stadtteilen Gaarden und Mettenhof sowie in Neumünster durchsucht. Den 14 Beschuldigten im Alter zwischen 22 und 46 Jahren wird der unerlaubte Handel und Besitz von Waffen sowie der gewerbsmäßige Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen.
Wie das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein und die Staatsanwaltschaft Kiel in einer gemeinsamen Medieninformation weiter mitteilen, wurden im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen diverse elektronische Speichergeräte wie Smartphones, eine nicht-geringe Menge Marihuana, circa 200 Gramm Kokain, eine Anscheinswaffe und scharfe Munition sowie eine niedrige, fünfstellige Summe Bargeld sichergestellt. Schwerpunkt der Durchsuchungsmaßnahmen waren die Stadtteile Gaarden und Mettenhof in Kiel. Der Einsatz dauerte aufgrund der Feststellung eines Anschlussobjektes bis in die Mittagsstunden an.
Im Zusammenhang mit den polizeilichen Maßnahmen gab es keine Festnahmen. Bei den Beschuldigten handelt es sich um neun deutsche, drei türkische, einen schwedischen und einen aserbaidschanischen Staatsangehörigen. Den Durchsuchungsmaßnahmen waren intensive und verdeckt geführte Ermittlungen vorausgegangen.
(Quelle: Pressestelle der Staatsanwaltschaft Kiel – Oberstaatsanwalt Michael Bimler)









