Corona-Gefahr im Rettungseinsatz

Scharbeutz – Es ist soweit: Die Bundesländer haben ihre Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie gelockert – nach und nach dürfen wir alle wieder an die Strände. Lange wurde gezweifelt, ob das in diesem Sommer überhaupt noch geschehen würde.

Für die DLRG-Retter beginnt jetzt eine besondere Wachsaison – eine Saison, in der sie ihre eigene Gesundheit mehr denn je für unser aller Sicherheit riskieren. Denn: Bei Rettungseinsätzen ist es unmöglich, den empfohlenen Abstand zur Vermeidung einer Corona-Ansteckung einzuhalten.

In den kommenden Wochen werden besonders die Strände an Nord- und Ostsee übervoll sein mit Besuchern. Auslandsreisen sind noch nicht wieder möglich, und so werden die deutschen Küsten für noch mehr zum begehrten Urlaubsziel. Die DLRG-Retter werden alle Hände voll zu tun haben – und damit stets der Corona-Gefahr ausgesetzt sein.

Ja, es ist die Aufgabe der DLRG-Retter, über die Sicherheit von Badenden und Wassersportlern zu wachen. Sie alle tun das gerne – und ehrenamtlich. Aber auch Helden brauchen Schutz!

Und deshalb wird jetzt jeder Küstenretter mit einem Corona-Schutz-Set ausgestattet. Es enthält neben Desinfektionsmittel alles, was die Retter benötigen, um sich und andere im Einsatz vor dem Corona-Virus zu schützen. Auch die Ausstattung von Stationen und Rettungstürmen muss ergänzt werden.

Eine Spende von 15, 30 oder 50 Euro hilft, ein Starter-Set für die Rettungsschwimmer zu kaufen. Insgesamt müssen etwa  7.000 Küstenretter versorgt werden.
Also, helft mit – damit die DLRG-Retter in diesem besonderen Sommer auf uns alle aufpassen können!

https://www.dlrg.de/spenden/jetzt-online-spenden/

 

 

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