Die Tote von Gremersdorf hat in Oldenburg gelebt

Lübeck – Die Lübecker Staatsanwaltschaft und die Polizeidirektion Lübeck haben in einer gemeinsamen Medien-Mitteilung Einzelheiten über die Identität der Toten von Gremersdorf veröffentlicht. Bei der am Sonnabend (16.2.) zur Mittagszeit in der Feldmark im Bereich Gremersdorf in Ostholstein aufgefundenen weiblichen Leiche handelt es sich um eine 28 Jahre alte Asylbewerberin aus dem Iran. Sie hält sich seit dem Jahr 2016 in Deutschland auf und hat in Oldenburg in Holstein gelebt.

Ein Spaziergänger hatte den Leichnam gefunden und für die umgehende Alarmierung der Polizei Sorge getragen.

Aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung von gestern hatten sich im Verlaufe des Tages sodann Bekannte der Frau an die Polizei gewendet und mitgeteilt, um wen es sich bei der Gesuchten handelt.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Mordkommission der Bezirkskriminalinspektion Lübeck laufen auf Hochtouren. Zum Schutze der Ermittlungen können aktuell keinerlei weitere Auskünfte erteilt werden.

Anhaltspunkte für einen fremdenfeindlichen Hintergrund der Tat sind nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht vorhanden.

 

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