Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Die Polizei wurde am Sonntag (21.5.) über einen Pkw informiert, der in Schlangenlinien auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Süden unterwegs war. Aufmerksame Verkehrsteilnehmer bemerkten einen Defekt am Reifen des Skoda und bewegten die ahnungslose Fahrerin zwischen den Anschlussstellen Pansdorf und Ratekau zum Anhalten. Bei der anschließenden Polizeikontrolle stellte sich heraus, dass die 50-Jährige alkoholisiert war.

Gegen 17.20 Uhr mehrten sich die Notrufe, nachdem ein Pkw Skoda mit Ostholsteiner Kennzeichen in Schlangenlinien auf der Autobahn 1 in Richtung Hamburg aufgefallen war. Verkehrsteilnehmer bemerkten bei genauem Hinsehen eine Beschädigung am vorderen linken Reifen. Da die Skoda-Fahrerin zunächst unbeirrt weiterfuhr, wurde die Polizei informiert. Parallel gelang es den Zeugen, die Frau auf den Defekt aufmerksam zu machen. Der Pkw kam letztlich auf dem Standstreifen zwischen Pansdorf und Ratekau zum Stehen.

Als die Autobahnpolizei Scharbeutz eintraf, um die Liegenbleiberin abzusichern, stellten die Beamten im Gespräch mit der 50 Jahre alten Frau, die auf dem Weg zum Hamburger Flughafen war, Atemalkoholgeruch fest. Ein anschließend durchgeführter Test ergab einen Wert von 1,87 Promille. Zum Zweck der Beweissicherung erfolgten die Entnahme einer Blutprobe sowie die Sicherstellung ihres Führerscheines.

Der Skoda wurde durch ein Abschleppunternehmen von der Autobahn entfernt, während die Frau ihren Weg nach Hamburg mit einem Taxi fortsetzte.

Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

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