Erneuter Zeugenaufruf im Fall der gefesselt aufgefundenen Lübeckerin

Lübeck – Im Fall der gefesselt aufgefundenen Lübeckerin haben die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Polizeidirektion Lübeck eine gemeinsame Medien-Information veröffentlicht. Darin heißt es:

„Die Ermittlungen der Ermittlungsgruppe „Werft" konzentrieren sich derzeitig auf die Zuordnung und Identifizierung des Fahrzeugführers eines hellen Transportfahrzeuges mit vermutlichem Hochdach, das sich am Sonnabend (12.10.) gegen 5.30 Uhr, im Bereich der Einmündung der Einsiedelstraße/Katharinenstraße aufgehalten haben soll.

Ein Zeuge hatte sich aufgrund der bisherigen Pressemitteilungen bei der Polizei gemeldet und geschildert, er habe die Geschädigte, die ohne Begleitung unterwegs gewesen sei, im Einmündungsbereich Katharinenstraße/Einsiedelstraße gesehen. Das beschriebene Fahrzeug sei kurz in die Katharinenstraße abgebogen, um sodann aber gleich wieder zu wenden und in Richtung der Geschädigten zurückzufahren. Den weiteren Verlauf hat der Zeuge nach eigenen Angaben nicht beobachtet.

Die Ermittler der EG `Werft´ bitten um Hinweise der Besucher der Erstsemesterparty der Gollan-Kulturwerft und weiterer Personen, die sich zur relevanten Zeit im Bereich der Einsiedelstraße/Katharinenstraße aufgehalten haben.

 
Befand sich ein helles Transportfahrzeug mit vermutlichem Hochdach während der Erstsemesterparty im Bereich der Gollan-Kulturwerft?

 
Ist ein solches Fahrzeug im Bereich der Einsiedelstraße/Katharinenstraße am Sonnabend (12.10.) gegen 5.30 Uhr von Zeugen beobachtet worden?

 
Hinweise auf ein solches Fahrzeug nimmt die EG ´Werft` unter der Rufnummer 0451-131-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen."

 

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