Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Am Montagnachmittag (13.6.) ereignete sich im Lübecker Stadtteil Kücknitz ein vermeintlich leichterer Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw infolge eines Fahrstreifenwechsels. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei einem 61 Jahre alten Unfallbeteiligten jedoch Atemalkoholgeruch fest.

Gegen 16.50 Uhr befuhr ein 61-jähriger Lübecker mit seinem Mercedes Vito den linken Fahrstreifen der Solmitzstraße in Fahrtrichtung Westpreußenring. Aufgrund eines vorausfahrenden Linksabbiegers beabsichtigte der Lübecker plötzlich, auf den rechten Fahrstreifen zu wechseln. Hierbei übersah er einen parallel in gleicher Richtung fahrenden Pkw Daimler-Benz aus Lübeck und kollidierte seitlich.

1,68 Promille – Blutprobe – Führerschein sichergestellt

Durch die hinzugezogenen Polizisten konnte bei dem 61-Jährigen während der Befragung Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest erreichte einen Wert von 1,68 Promille, weshalb dem Mann eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt wurde. Aufgrund der Untersagung der Weiterfahrt, musste der Mercedes Vito durch eine Angehörige vom Unfallort entfernt werden.

Zu einem Personenschaden kam es nicht. Der Sachschaden wird auf circa 3.200 Euro beziffert.

Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.

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