Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Eine 22-jährige Lübeckerin befuhr mit ihrem Fahrzeuggespann am Mittwoch (23.11.) die Lachswehrallee von der Moislinger Allee kommend in Richtung Genin. Auf der Lachswehrbrücke verlor sie die rückwärtige Bordwand ihres Anhängers. Der ihr folgende Pkw-Fahrer konnte trotz Bremsung eine Kollision nicht mehr vermeiden. Zwei nachfolgende Fahrzeuge stießen ebenfalls ineinander.

Gegen 16.30 Uhr fuhr eine 22-Jährige Lübeckerin mit ihrem VW Golf mit Anhänger über die Lachswehrbrücke. Während der Fahrt verlor sie die Anhängerklappe, die vor den nachfolgenden Ford Fiesta eines 25-jährigen Lübeckers fiel. Er schaffte es trotz sofortigen Bremsens nicht, einen Zusammenstoß zu vermeiden.

Eine an dritter Stelle fahrende 41-Jährige aus Mecklenburg-Vorpommern konnte ihr Fahrzeug rechtzeitig zum Stehen bringen, nicht jedoch eine wiederum dahinterfahrende 46-jährige Lübeckerin ihren Pkw Chevrolet. Sie fuhr der 41-Jährigen hinten auf. An den drei benannten Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die Beteiligten blieben unverletzt.

Die 22-jährige Lübeckerin bemerkte den Verlust der Klappe erst an ihrer Wohnanschrift. Sie informierte über Notruf die Polizei und erfuhr so von dem Verkehrsunfall auf der Lachswehrbrücke. Sie kehrte umgehend zur Unfallstelle zurück.

Eine Streifenwagenbesatzung des 4. Polizeireviers Lübeck nahm den Unfall auf. Die genauen Umstände, weshalb sich die Klappe vom Anhänger löste, sind Gegenstand der Ermittlungen. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Ebenso wird geprüft, ob Tatbestände einer Verkehrsunfallflucht vorliegen könnten.

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