Foto: Arno Reimann
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Göhl – In einer Doppelhaushälfte in Göhl kam es am Dienstag (22.11.) zu einem Schadenfeuer. Das Haus ist nunmehr unbewohnbar. In dem Feuer kamen zwei Hunde zu Tode. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizeistelle in Oldenburg in Holstein aufgenommen.

Kurz vor 16 Uhr kehrte ein 72-jähriger Bewohner einer Doppelhaushälfte in Göhl nach dem Einkaufen zu seinem Haus zurück. Dabei stellte er ein Feuer im Wohnzimmer des Hauses fest. Ein Versuch, seine Hunde aus dem Haus zu retten, misslang dem Mann, der sich dabei leicht verletzte. Die Hunde konnten durch die zwischenzeitlich alarmierte und tätig gewordene Feuerwehr nur noch tot geborgen werden.

Ein 85-jähriger Nachbar und dessen Katze konnten aus dem Nachbarhaus geholt werden und bei Bekannten unterkommen. Der 72-Jährige wurde von seinem Sohn aufgenommen.

Schaden wird auf rund 150.000 Euro geschätzt

Die Doppelhaushälfte des Göhlers ist durch das Feuer weitestgehend zerstört worden. Auch die andere Haushälfte hat einen Schaden genommen, sodass beide Häuser derzeit unbewohnbar sind. Die Schadenhöhe beträgt rund 150.000 Euro. Die Kriminalpolizeistelle Oldenburg i.H. hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Um diese eindeutig zu klären, soll ein Brandsachverständiger hinzugezogen werden. Hinweise auf eine Brandstiftung konnten bisher nicht erlangt werden.

Insgesamt waren sieben Freiwillige Feuerwehren aus Göhl, Oldenburg, Lensahn, Heringsdorf, Neukirchen, Heiligenhafen und Fargemiel, sowie fünf Streifenwagenbesatzungen an dem Einsatz beteiligt. Die Edisonstraße in Göhl musste für die Dauer der Löscharbeiten voll gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden.

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