Foto: Arno Reimann
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Grömitz – Am späten Nachmittag kam es in Grömitz am Dienstag (18.1.) zu einem Polizeieinsatz, in dessen Verlauf vier Personen vorläufig festgenommen wurden.

Wie die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Polizeidirektion Lübeck in einer gemeinsamen Medien-Information ihrer Pressestellen weiter mitteilen, waren seit September 2021 laufende Ermittlungen zu einer Serie von Einbrüchen in Gastronomie- und andere Betriebe im Bereich Ostholstein vorausgegangen. Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen konnten Hinweise auf eine geplante schwere Raubtat unter Beteiligung von Personen aus einem anderen Bundesland erlangt werden. Die Ausführung dieser Tat konnte durch den Einsatz verhindert werden. In der Folge kam es zu Durchsuchungen von fünf Objekten (ein Fahrzeug, eine Kleingartenparzelle, drei Wohnungen) und der Beschlagnahme von Beweismaterial.

Die vier vorläufig festgenommenen Personen wurden nach den Maßnahmen wieder entlassen, da sie über feste Wohnsitze verfügen und auch im Übrigen keine Haftgründe vorlagen. An diesem Einsatz waren Beamtinnen und Beamte der Kriminalpolizeistelle Neustadt in Holstein, der Polizeistation Grömitz, dem Kriminaldauerdienst der Bezirkskriminalinspektion (BKI) Lübeck sowie der zivilen Streifenkommandos Lübeck und Ratzeburg beteiligt. Geleitet wurde der Einsatz durch das Kommissariat 17 der BKI Lübeck.

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