Ein Ordner schützt die Spieler vom VfB Lübeck mit einem Regenschirm vor Schneeballwürfen. Getroffen indes wurde ein Schiedsrichter-Assistent - Foto: Lobeca/Vivian Pfaff
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Lübeck – Die Polizei war mit einem angemessenen Aufgebot an Kräften im Einsatz beim 3. Liga-Spiel am Sonnabendnachmittag auf der Lohmühle. Gastgeber VfB Lübeck feierte beim Einstand von Trainer Florian Schnorrenberg gegen den SV Waldhof Mannheim einen Last-Minute-Sieg mit 2:1.

Trotz der Fanrivalität verlief die Anreisephase der 360 Gäste-Fans nach Angaben der Polizei überwiegend ruhig und friedlich. Es kam vorwiegend zu kleinen polizeilichen Einsätzen, die – so die Polizei weiter – als fußballtypisch bezeichnet werden können. Nur ein Zwischenfall trübte die Vorfreude auf das Spiel, bei dem eine Ordnerin auf dem P&R-Parkplatz durch einen Schneeball leicht am Kopf verletzt wurde.

Im Stadion musste die Partie vor rund 5360 Zuschauern allerdings zwischenzeitlich (67. Minute) unterbrochen werden, da einer der Schiedsrichterassistenten von einem Schneeball am Kopf getroffen wurde.

Im Anschluss an dieses Spiel leitete die Polizei aufgrund des Schnellballwurfs noch ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung ein.

Die Abreise der Fußballanhänger verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle. Allerdings kam sowohl vor als auch nach dem Spiel zu erwarteten und unvermeidbaren Verkehrsbehinderungen.

Um das Drittligaspiel abzusichern, wurde die Polizei Lübeck durch die Einsatzhundertschaft Eutin sowie die Bundespolizei unterstützt.

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