Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Ein Rauchwarnmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Lübeck-St. Gertrud hat am Montagabend (7.11.) einen Alarm aus, nachdem es zu einer Rauchentwicklung kam. Ein 29-jähriger Bewohner musste ins Krankenhaus. Er hatte das Essen auf dem Herd vergessen.

Wie die Polizei weiter mitteilt, mussten die Bewohner eines Mehrfamilienhauses ihre Wohnungen gegen 21.30 Uhr verlassen. Bei Eintreffen der Feuerwehr befand sich nur der 29-jährige Mieter der betroffenen Wohnung im Haus. Eine Kontaktaufnahme durch die geschlossene Wohnungstür war nicht möglich.

Feuerwehr öffnet Wohnungstür mit Ramme

Die Feuerwehr musste die Tür unter Zuhilfenahme einer Ramme öffnen. Im Wohnungsflur trafen die Rettungskräfte auf den Wohnungsinhaber. Er reagierte zunächst nicht auf Ansprache. Während sich die Feuerwehrleute um die verqualmte Wohnung und den schwarz verbrannten Kochtopf kümmerten, brachten zwei Beamte des 3. Polizeireviers Lübeck den Mieter zum Rettungswagen.

Wohnungsinhaber leistet Widerstand gegen Rettungsmaßnahmen

Auf dem Weg dorthin kam der 29-Jährige wieder zu sich und leistete Widerstand gegen die Rettungsmaßnahmen. Während einer ersten Begutachtung durch die Besatzung des Rettungswagens vor dem Gebäude beruhigte sich der Mieter soweit, dass er zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden konnte.

Ein Schaden am Gebäude ist nicht entstanden.

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