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Kiel – In Schleswig-Holstein waren am Mittwoch, 25.11., die Polizeidirektionen Bad Segeberg, Ratzeburg und Lübeck unter Beachtung der Corona-Hygienevorschriften am Wohnungseinbruchdiebstahl-Einsatz beteiligt.

In Schleswig-Holstein wurden über 300 Fahrzeuge und circa 270 Personen kontrolliert. Die Einsatzkräfte fertigten Anzeigen zur Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im unteren zweistelligen Bereich. Die gefertigten Anzeigen beziehen sich auf Trunkenheitsfahrten, Fahren ohne Führerschein, Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln, Besitz von Betäubungsmitteln, Verdacht auf Dieseldiebstahl, Verstoß gegen das Waffengesetz und weitere Delikte.

Auch Pfefferspray kam zum Einsatz

In zwei Fällen versuchten Fahrzeugführer sich einer Kontrollmaßnahme zu entziehen. In beiden Fällen konnten die Fahrzeuge angehalten und die Fahrzeugführer kontrolliert werden. Bei einer Kontrolle kam es zu Widerstandhandlungen durch den Fahrzeugführer. Die Polizeibeamten mussten Pfefferspray einsetzen.

Einbruchtaten wurden im Rahmen dieses Einsatzes nicht registriert. Die Polizei wertet die im Rahmen der Kontrollen gewonnenen Erkenntnisse sorgfältig aus, um Bandenstrukturen zu erkennen und die Bewegung verdächtiger Personen nachvollziehen zu können.

Die polizeiliche Präsenz und Wachsamkeit für dieses Thema war deutlich wahrnehmbar. Dadurch wurde das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger gestärkt und eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema erreicht.

Die Landespolizei setzt ihre Bekämpfung der Wohnungseinbruchkriminalität konsequent fort. Ihr Appell an die Bürgerinnen und Bürger ist daher: „Seien Sie wachsam. Achten Sie auf verdächtige Personen in Ihrer Nachbarschaft. Scheuen Sie sich nicht, sofort 110 zu wählen, wenn Sie verdächtige Beobachtungen machen.“ (PM Landespolizei)

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