Foto: Arno Reimann
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Pansdorf – Der Fahrer einer Sattelzugmaschine hat auf der BAB1 bei Pansdorf in Richtung Süden am Freitag (22.10.) die gebildete Rettungsgasse missbraucht, um schneller voran zu kommen. Durch die Hinweise mehrerer Verkehrsteilnehmer konnte der 43-Jährige schließlich von der Polizei gestoppt werden.

Gegen 13.48 Uhr erreichten die Polizei die ersten Zeugenhinweise, dass ein Sattelzuggespann verbotswidrig die staubedingt gebildete Rettungsgasse auf der BAB 1 zwischen den Anschlussstellen Pansdorf und Ratekau nutze. Der Fahrer schlängelte sich mit seinem Gespann an den wartenden Pkw vorbei. Dank der eingegangenen Zeugenhinweise konnte der 43-Jährige schließlich in einem Gewerbegebiet in Ratekau von einer Funkwagenbesatzung der Autobahnpolizei Scharbeutz gestoppt werden.

Ersten Erkenntnissen nach soll der aus dem Ausland stammende Fahrer auf Druck seiner Firma verbotswidrig die Rettungsgasse befahren haben. Weil er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von über 500 Euro festgesetzt, zusammengesetzt aus dem doppelten Bußgeldsatz sowie der Bearbeitungsgebühr. Ergänzend dazu wird der Verstoß mit einem Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg geahndet.

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