Mit Joint im Mund der Polizei in die Arme gefahren

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Lübeck – Zwei Beamte des Bezirksdienstes des 2. Polizeireviers Lübeck haben am Montag (31.1.) einen Fahrer eines E-Scooters kontrolliert. Bei ihm wurde der Konsum von Cannabis festgestellt. Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt.

Gegen 14 Uhr verließen die zwei Beamten gerade fußläufig das Wachgebäude und nahmen den typischen Geruch von verbranntem Marihuana wahr. Nahezu zeitgleich fiel ihnen eine männliche Person auf, die aus der Hermann-Lange-Straße kommend in Richtung Hansestraße fahrend einen E-Scooter führte. Kurios: Der 21-jährige Lübecker hatte einen Joint im Mund, den er gerade rauchte. Die Polizisten kontrollierten den Mann und stellten dabei einen weiteren Joint fest, der beschlagnahmt wurde.

Ein anschließender Urintest auf dem 2. Polizeirevier Lübeck verlief positiv auf THC (Abbauprodukte von Cannabis). Dies hatte für die Gerichtsverwertbarkeit die Entnahme einer Blutprobe zur Folge. Den jungen Mann erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro sowie Verfahrenskosten in Höhe von rund 200 Euro. Außerdem wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.

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