Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Am Wochenende vom 1.3. bis zum 4.3. wurden auf das Gelände einer Flüchtlingsunterkunft in der Walderseestraße mehrere Getränkeflaschen einer bestimmten Trinknahrung geworfen. Die Getränkepackungen waren mit rechtsextremistischen Symbolen beschriftet. Die Hintergründe waren bislang unklar.

Wie die Staatsanwaltschaft Lübeck und die Polizeidirektion Lübeck nun in einer gemeinsamen Medieninformation mitteilen, meldete sich aufgrund des Zeugenaufrufs eine Zeugin bei der Polizei und konnte Hinweise auf einen Tatverdächtigen geben. Hierbei handelt es sich um einen heranwachsenden Mann aus Lübeck, der die Tat eingestanden hat.

Eine rechtsextremistische oder sonstige politische Motivation für die Tat besteht nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht. Eine konkrete Gefährdung für die Einrichtung hat zu keinem Zeitpunkt vorgelegen.

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