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Corona-Zahlen sinken. Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 6125 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Vor einer Woche lag der Wert bei 7534. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner lag laut RKI am Dienstagmorgen bundesweit bei 115,4 (Vortag 119,1; Vorwoche 141,9).

Die Sieben-Tage-Inzidenzwerte im Norden haben sich kaum verändert , liegen jedoch durchgängig unter den Vortagswerten:  Schleswig-Holstein 50,2; Hamburg 72,9: Niedersachsen 84,3; Mecklenburg-Vorpommern 84,7;Bremen 97,0.

Den höchsten Wert in Schleswig-Holstein verzeichnet weiterhin die Stadt Neumünster mit 93,5 (Vortag 107,2).

In der Hansestadt Lübeck fiel der Wert von 52,6 auf 51,3 und in Ostholstein von 48,9 auf 46,9.

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Plakatvordruck: ©www.luebecker-bucht-ostsee.de – Ausschnitt

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Kontakterfassung beim Einkauf in Lübeck wieder Pflicht. An den vorangegangenen drei Tagen lag der Inzidenzwert über 50. Infolgedessen ist die Hansestadt Lübeck auf der Grundlage des Erlasses des Landes Schleswig-Holstein vom 23. April 2021 gehalten, eine Allgemeinverfügung über ergänzende Maßnahmen zu erlassen.Damit treten heute, Dienstag, 11. Mai 2021, folgende Regelungen wieder in Kraft:

Eine Registrierung der Kontaktdaten ist Pflicht. Diese kann manuell oder durch digitale Kontaktregistrierung erfolgen (zum Beispiel luca). Kunden oder Besucher bleiben frei in ihrer Entscheidung, welche Form der Kontaktregistrierung sie wählen.

Verkaufsstellen des Einzelhandels mit mehr als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche und Geschäftslokale in Einkaufszentren und Outlet-Centern sind verpflichtet, ihren Kunden neben einer manuellen Kontakterfassung die Nutzung einer digitalen Kontakterhebung zu ermöglichen.

Ausgenommen von diesen Regelungen zur Kontakterhebung sind weiterhin unter anderem Verkaufsstellen für Lebensmittel, Sanitätsbedarf und Tierfutter, Apotheken, Poststellen, Blumenläden, Baumärkte, Gartenbaucenter, Buchläden und Tafeln.

Die Allgemeinverfügung tritt heute, am Dienstag, 11. Mai 2021, in Kraft. Wird an fünf aufeinander folgenden Werktagen die 7-Tage-Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnende nach Eintreten der Maßnahmen dieser Allgemeinverfügung unterschritten, so wird die Allgemeinverfügung an dem übernächsten Tag aufgehoben werden.

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Foto: ar

Online-Treffen zwischen Oldenburg und Blain. Anlässlich des Europatages am 9. Mai hatten sich die Städtepartnerschaftskomitees aus Oldenburg in Holstein und Blain zu einer Videokonferenz verabredet. Wie im vergangenen Jahr tauschten sich die Mitglieder über die aktuelle Situation in den jeweiligen Städten aus. Es wurden auch neue Ideen entwickelt, um unter anderem in den Bereichen Kultur und Bildung weiter in Kontakt zu bleiben. Die Akteure in Frankreich und Deutschland zeigten sich optimistisch, sich in ein paar Monaten auch persönlich wieder zu treffen. Alle Bürgerinnen und Bürger aus Oldenburg und dem Umland sind herzlich eingeladen, sich mit Ideen und Wünschen an den Verein zu wenden, um die Partnerschaft im Sinne der europäischen Idee zu vertiefen. Kontakt: info@oldenburg-blain.de .

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Foto: arstodo

Kreis Ostholstein beteiligt sich am 9. Deutschen Diversity-Tag. Mit seiner Teilnahme will der Kreis Ostholstein ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt setzen. Der Aktionstag findet am 18. Mai 2021 bundesweit unter dem Motto „Flagge zeigen für Vielfalt“ zum neunten Mal statt. In der Politik und Gesellschaft wird Vielfalt aktuell von verschiedenen Seiten infrage gestellt. Der Kreis Ostholstein hält es deshalb für besonders wichtig, die Chancen von Vielfalt öffentlich hervorzuheben. Nachdem Landrat Reinhard Sager im Jahr 2020 die Charta der Vielfalt unterzeichnet hat, beteiligt sich der Kreis in diesem Jahr zum ersten Mal am Deutschen Diversity-Tag, der vom Verein Charta der Vielfalt e.V. initiiert wird.

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Foto: arstodo

Zuweisungsbescheide für die Deponien Lübeck-Niemark und Johannistal. Das Land hat die angekündigten Zuweisungsbescheide für die Deponierung von freigegebenen Abfällen aus dem Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel für die Deponien Lübeck-Niemark und Johannistal erlassen. Beide Bescheide wurden am 10.5.  durch das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) als zuständiger Behörde an die Deponien übermittelt. Im Rahmen der bis Ende 2022 gültigen Zuweisung werden der Deponie Niemark bis zu 1410 Tonnen und der Deponie Johannistal bis zu 900 Tonnen Rückbau-Abfälle aus dem Kernkraftwerk Brunsbüttel zugewiesen.

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Foto: arstodo

Verstärkte polizeiliche Maßnahmen am Himmelfahrtstag. Die Landespolizei Schleswig-Holstein wird nach eigenen Angaben ihre Präsenz am Himmelfahrtswochenende deutlich sichtbar erhöhen. Zusätzliche Streifen werden vor allem an touristisch interessanten Orten, in den Naherholungsgebieten und in Bereichen mit hohen Inzidenzen eingesetzt. In die polizeiliche Einsatzplanung einbezogen sind ebenfalls die „Modellregionen“. Hinsichtlich der Kontrollen liegt nach wie vor die vorrangige Zuständigkeit bei den kommunalen Behörden, die von der Landespolizei im Rahmen der Amtshilfe unterstützt werden.

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