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RKI meldet erneut sinkende Corona-Zahlen. Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut binnen eines Tages 18.485  Corona-Neuinfektionen gemeldet. Am Freitag vor einer Woche lag der Wert bei 24.329. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (das ist der Inzidenzwert) liegt heute laut RKI bundesweit bei 125,7 (Vortag: 129,1; Vorwoche: 153,4). Deutschlandweit wurden binnen 24 Stunden 250 neue Todesfälle registriert. Vor einer Woche waren es 264 Tote.

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Foto: arstodo

Die Inzidenzwerte im Norden sind in vier der fünf Bundesländer gesunken – Hamburg ist konstant bei 78,1 geblieben. Schleswig-Holstein 53,8; Niedersachsen 89,3; Mecklenburg-Vorpommern; Bremen 112,5.

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Hotspot in Schleswig-Holstein ist weiterhin die Stadt Neumünster mit einem Inzidenzwert von 114,7 (gestern 104,7); Kiel folgt mit 87,1. Im Kreis Stormarn stieg der Wert auf 68,8 an.

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Auch in der Hansestadt Lübeck wird ein Anstieg registriert: von 42,0 auf 51,3. In Ostholstein fiel der Wert von 57,3 auf 55,4.

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Foto: arstodo

Zeugenhinweise nach Verkehrsunfall erbeten: Nach einem Verkehrsunfall in der Lohstraße in Stockelsdorf zwischen zwei Radfahrern werden Zeugen gesucht.. Eine 73-jährige Frau wurde bei dem Unfall am Mittwochmorgen (5.5.) dabei verletzt. Der Unfallverursacher flüchtete vom Unfallort, ohne sich um die gestürzte Frau zu kümmern. Wie die Polizei weiter mitteilt, fuhr die 73-jährige Stockelsdorferin gegen 8.30 Uhr auf dem rechtsseitigen Radweg der Lohstraße in Richtung Ahrensböker Straße. Etwa 50 Meter vor der Einmündung zur Ahrensböker Straße wurde sie von einem Radfahrer rechts überholt und dabei gestreift. In der Folge stürzte sie nach links auf die Fahrbahn und wurde leicht verletzt. Der Unfallverursacher fuhr weiter, ohne anzuhalten. An der Ampelanlage zur Ahrensböker Straße musste er bei Rotlicht halten, drehte sich laut Zeugenaussagen zu der Gestürzten um, fuhr jedoch bei Grünlicht weiter. Zur Beschreibung ist bisher nur bekannt, dass es sich um einen Mann um die 40 Jahre mit einer dunklen Jacke gehandelt hat.

Die Polizeistation Stockelsdorf sucht insbesondere zwei Zeuginnen, die der Geschädigten nach ihrem Sturz zu Hilfe geeilt sind. Dabei handelt es sich um eine Radfahrerin, die hinter der Geschädigten gefahren ist und eine Autofahrerin, die auf der Lohstraße fuhr und anhielt, als sie den Unfall beobachtete. Diese und weitere Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und insbesondere zu dem geflüchteten Radfahrer machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0451-498560 oder per E-Mail an die Adresse Stockelsdorf.PSt@polizei.landsh.de zu melden.

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Rennräder im Straßenverkehr Foto: (C) Polizei

1249 Regelverstöße an einem Tag. Bundesweit waren am 5. Mai die Radfahrer  im Fokus der Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“. Landesweit ist die Aktion nun ausgewertet: Wie die Polizei mitteilt, wurden 4444 Fahrzeuge  kontrolliert, den Schwerpunkt bildeten Fahrräder (3434). Auch Pedelecs (447) und Pkw (468) gehörten in größerer Zahl zu den kontrollierten Fahrzeugen.

Es wurden 1249 Regelverstöße festgestellt. Bei den Fahrradfahrern (1067 Verstöße) war es insbesondere die Nichtbeachtung der Verkehrsflächennutzung (422), das heißt: In vielen Fällen wurden zum Beispiel Gehwege befahren oder Radwege entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. Statistisch gehört genau dieses Fehlverhalten zu den Hauptunfallursachen, wenn Radfahrer selbst einen Unfall verursachen.

Auch ein nicht einwandfreier technischer Zustand (zum Beispiel Beleuchtung oder Klingel) gehörte mit 472 Fällen zu den Auffälligkeiten bei den Radfahrern. In 66 Fällen wurde bei Autofahrern das Halten beziehungsweise  Parken auf Radverkehrsflächen geahndet. – Landesweit waren fast 500 Kontrollkräfte an 170 Kontrollstellen im Einsatz.

„Insgesamt war die relativ hohe Anzahl der festgestellten Verstöße zu erwarten, weil die Kontrollen zielgerichtet zu diesem Zweck durchgeführt wurden“, heißt es weiter in der Mitteilung der Landespolizei. Sie sieht aber auch die Notwendigkeit bestätigt, die Kontrolltätigkeit auch weiterhin konsequent auf die erkannten Unfallursachen zu legen, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

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Foto: arstodo

Die Handballer des VfL Lübeck-Schwartau sind mit dem Heimsieg im Nachholspiel gegen den TuS Ferndorf wieder in der Erfolgsspur. Und heute wollen sie am Bodensee  bei der HSG Konstanz die nächsten Punkte einsammeln. Dank der Unterstützung des VfL-Partners Lübeck Air kann die längste Auswärtsreise der Saison komfortabel mit dem Flieger absolviert werden. Die HSG Konstanz steht mit 18:36 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz und kämpft um den Klassenerhalt. Dennis Klockmann wird dem Team in den kommenden Wochen fehlen. Der Torhüter musste sich einer Meniskus-Operation unterziehen. Neuzugang Julián Borchert, der bis zum Saisonende vom Drittligisten SGSH Dragons verpflichtet wurde, könnte so heute schon als zweiter Torwart neben Nils Conrad zu seinem ersten Einsatz im VfL-Trikot kommen.

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