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Die Impfungen mit dem Vakzin AstraZeneca entfallen in allen drei Impfzentren im Kreis Ostholstein. Wie das Land mitteilt, sind zunächst gebuchte Termine bis einschließlich Freitag (19.3.) abgesagt. Alle Betroffenen werden per E-Mail darüber informiert. Gebuchte Impftermine/Impfungen mit mRNA-Impfstoffen (Biontech und Moderna) sind nicht betroffen.

Foto: Lobeca/Ralf Homburg

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Der Sieben-Tage-Inzidenzwert, der die Zahl der Corona-Neuinfektionen der vergangenen Tage berechnet auf 100.000 Einwohner darstellt, ist bundesweit weiter gestiegen – von 83,7 (gestern) auf 86,2. Am 15. Februar lag der Wert noch bei 58,9. Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 13.435 Corona-Neuinfektionen gemeldet – 9.146 Fälle waren es vor einer Woche. Außerdem wurden 249 Todesfälle verzeichnet.

Foto: arstodo

In Schleswig-Holstein ist der Inzidenzwert im Landesdurchschnitt auf 53,8 gestiegen – mit einem Spitzenwert von 96,7 im Kreis Segeberg. Für den Kreis Ostholstein wird ein Wert von 36,4 (gestern 33,9) angegeben, für die Hansestadt Lübeck 36,9 (gestern 41,1).

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Foto: ar

Bei den Internationalen Wochen gegen Rassismus hat das Landesdemokratiezentrum Schleswig-Holstein (LDZ SH) gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos.“ ein digitales Veranstaltungsprogramm organisiert. Was können wir als Gesellschaft gegen Rassismus tun? Welche Hilfsangebote gibt es für Betroffene? Und welche Strategien gibt es gegen Hassrede (hatespeech) im Internet? Um diese und viele weitere Fragen geht es noch bis 28. März. Landesweit können alle Schleswig-Holsteiner online Vorträge, Filme, Ausstellungen oder Lesungen verfolgen und sich zum Beispiel damit auseinandersetzen, rassistisch diskriminierende Denkmuster zu erkennen und Auswege zu finden.  Für Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack haben die Aktionswochen eine zentrale Bedeutung im Kampf gegen Rassismus. In einem Videogrußwort zur Auftaktveranstaltung rief sie dazu auf, sich aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit einzusetzen und Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen: „Lassen Sie uns gemeinsam unsere Stimmen gegen Rassismus erheben für eine tolerante, friedliche und vielfältige Gesellschaft.“

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Feierlicher Diensteid mit der Hand an der Dienstflagge – Foto: Bundespolizei

Personalzuwachs bei der Bundespolizei: Bereits im dritten Jahr in Folge kann die nördlichste Abteilung der Bundesbereitschaftspolizei einen weiteren spürbaren Personalzuwachs verzeichnen. Seit dem 1. März versehen 20  junge, frisch ausgebildete Polizeimeisterinnen und Polizeimeister ihren Dienst in Ratzeburg. Sie verstärken damit nicht nur die vorhandenen Einheiten, sondern helfen auch bei dem Aufbau der neuen 4. Einsatzhundertschaft. Neben den bereits sechs bestehenden Einsatzeinheiten, wächst die Bundespolizeiabteilung Ratzeburg damit um weitere 123 Bereitschaftspolizisten auf insgesamt 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Ich freue mich außerordentlich, an diesem besonderen Tag die 4. Einsatzhundertschaft in den Dienst stellen zu können. Am 16. März 1951 wurde der Bundesgrenzschutz, also die heutige Bundespolizei gegründet. Mit dem 70 Jahrestag wird die Bundespolizeiabteilung Ratzeburg weiter personell wachsen und damit auch die Krisenfestigkeit und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land gestärkt“, so der Dienststellenleiter Polizeidirektor Thorsten Rapp.

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Wegen des Verdachts der Zwangsprostitution hat die Bundespolizei am Mittwochmorgen acht Objekte in Schleswig-Holstein, Hamburg  und in Berlin durchsucht. Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, wurden sechs Wohn- und Geschäftsräume durchsucht, zwei davon in Hamburg und Timmendorfer Strand. Insgesamt waren mehr als 160 Beamte im Einsatz. Drei Verdächtige – zwei 43 und 25 Jahre alte Frauen und ein Mann (64) – sollen Frauen aus Vietnam nach Deutschland geschleust haben.  

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Der Hauptausschuss in Neustadt i.H. tagt heute (17.3.) ab 16 Uhr  in der Aula an der Jacob-Lienau-Schule. Die Öffentlichkeit wird durch die zeitgleiche Übertragung von Bild und Ton in der öffentlich zugänglichen Aula sowie durch eine Echtzeitübertragung über Internet hergestellt. Weitere Informationen zu den Inhalten finden sich im Bürgerinformationssystem; die Tagesordnungen und öffentlichen Sitzungsunterlagen sind dort einsehbar.

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