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Weitere Impfanmeldungen sind ab morgen (Donnerstag)  möglich: In Arztpraxen sind bis 9. Mai 22.000 neue Termine für Impfzentren und rund 105.000 Termine verfügbar. Ab Donnerstag, 29. April, 17 Uhr, werden über www.impfen-sh.de 22.000 Erstimpfungstermine in dem Zeitfenster vom 3. Mai bis 9. Mai mit den Impfstoffen von Biontech und Moderna für die Prioritätengruppe 1 und 2 in den Impfzentren buchbar. Im gleichen Zeitraum erhalten die Praxen in Schleswig-Holstein nach derzeitigem Stand rund 105.000 Impfdosen, von Biontech und AstraZeneca, um damit ebenfalls Personen der Prioritätengruppe 1 und 2 impfen zu können.

Foto: arstodo

Zusätzlich können teilnehmende niedergelassene Ärztinnen und Ärzte auch Bürgerinnen und Bürgern ab 60 Jahren ein Impfangebot mit dem Impfstoff von AstraZeneca machen, wenn nach ärztlichem Ermessen keine Personen verfügbar sind, die dringlicher eine Impfung benötigen. In die Praxen sollen auch die zusätzlichen 55.000 Dosen des AstraZeneca-Impfstoffes gehen, die Dänemark an Schleswig-Holstein ausleiht. Details werden derzeit mit der KVSH abgestimmt. Schleswig-Holstein hat zugesagt, zu einem späteren Zeitpunkt AstraZeneca-Impfstoff an Dänemark zurückzugeben.

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Inzidenzwert steigt in Ostholstein. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht, liegt der Wert jetzt bundesweit bei 160,6 (Vortag 167,6). Im Norden weist Schleswig-Holstein mit 70,3 weiterhin den niedrigsten Wert aus. In Hamburg liegt die Sieben-Tage-Inzidenz jetzt unter 100 – bei 95,5. Niedersachsen meldet 110, 6 (Vortag 120,0), Mecklenburg-Vorpommern steigt auf 138,9 an (Vortag 135,5) und Bremen fällt leicht auf 152,1 (Vortag 158,8).

In Schleswig-Holstein liegt kein Kreis mehr über dem 100er-Wert: Stormarn (99,9) und Pinneberg (99,0) haben die höchsten Werte. Im Kreis Ostholstein ist ein Anstieg von 85,3 auf 88,3 zu verzeichnen, in der Hansestadt Lübeck ein Rückgang von 55,0 auf 50,8..

Der Inzidenzwert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Corona-Virus angesteckt haben.

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Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen  eines Tages 22.231 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden 312 neue Todesfälle verzeichnet. Vergangenen Mittwoch hatte das RKI 24.884 Neuinfektionen und 331 neue Todesfälle gemeldet.                    

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Fahrbahn im Holzkampweg wird saniert. Die Straße Holzkampweg verbindet das Stadtgebiet Lübeck mit der Gemeinde Stockelsdorf. Eine Vollsperrung ist notwendig. Die Fahrbahndecke der Straße Holzkampweg wird auf einer Fläche von rund 3.500 Quadratmetern saniert. Die Arbeiten beginnen am 3. Mai und sollen, vorausgesetzt die Wetterlage lässt es zu, bis zum 14. Mai, beendet sein. Die Straße Holzkampweg verbindet das Stadtgebiet Lübeck mit der Gemeinde Stockelsdorf. Das Baufeld beginnt circa 150 Meter hinter der Morier Straße und endet nach 770 Metern nördlich an der Straße Birkenholz. Zur Durchführung der Baumaßnahme wird die Straße voll gesperrt. Eine Umleitungsstrecke wird über die K13 ausgewiesen. „Im Zuge der infrastrukturellen Sanierungsarbeiten sind Baustellen und damit einhergehende Verkehrsbehinderungen unvermeidbar. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten“, heißt es in der Mitteilung der Hansestadt Lübeck.

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Das Anmeldeverfahren für die 5. Jahrgänge der weiterführenden Schulen zum Schuljahr 2021/22 ist abgeschlossen. Insgesamt wechseln 23.327 Schülerinnen und Schüler von den Grundschulen auf die Gymnasien sowie die Gemeinschaftsschulen mit und ohne Oberstufe. Das sind 61 Aufnahmen mehr als im Vorjahr (23.266). Damit ist die Zahl der Aufnahmen nahezu konstant geblieben. Das teilte das Bildungsministerium heute (28. April) mit.

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Bei einer Fahrradkontrolle am Lübecker Lindenplatz hat die Polizei am vergangenen Donnerstag zwischen 18 Uhr und 20 Uhr mit elf Beamten insgesamt 223 Verkehrsteilnehmer überprüft. Zwei 19 und 20 Jahre Männer aus dem Randbereich Hamburg fuhren auf gemieteten E-Scootern unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Nach positiven Urintests wurde den beiden im Anschluss eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wurde ein Verfahren wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet und gesondert eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt. Zur Kenntnis erhält in diesen Fällen auch die Führerscheinstelle einen gesonderten Bericht, um die grundsätzliche Eignung der Männer zur Teilnahme im Straßenverkehr zu prüfen. Die Kosten der durch einen Arzt durchgeführten Blutprobenentnahme sowie die Kosten zur Bestimmung des Blutprobenergebnisses kommen gesondert auf die Männer hinzu. E-Scooter gelten im Straßenverkehr als Kraftfahrzeuge, für die Nutzer gelten dieselben Vorschriften wie für den übrigen motorisierten Verkehr.

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