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Für einen kontaktarmen Urlaub im eigenen Bundesland wollen heute Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen beim Bund-Länder-Gipfel werben. Urlaub soll in einer Ferienwohnung, einem Ferienhaus, in einem Wohnmobil oder Campingwagen möglich sein.

Foto: arstodo

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Der Sieben-Tage-Inzidenzwert, der die Zahl der Corona-Neuinfektionen der vergangenen Tage berechnet auf 100.000 Einwohner darstellt, ist bundesweit auf 107,3 gestiegen. Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 7.709 Corona-Neuinfektionen gemeldet – das sind 1.105 Fälle mehr als am Montag vor einer Woche. Die Zahl der neuen Todesfälle wird mit 50 angegeben.

In Schleswig-Holstein ist der Inzidenzwert im Landesdurchschnitt nunmehr auf 59,9 gestiegen.  In Flensburg wurde mit 98,7 der Höchstwert registriert. Im Kreis Segeberg sank der Wert von 101,7 auf 95,6. Kreis Ostholstein: 38,9 (Vortag 34,9); Hansestadt Lübeck 49,9 (Vortag 47,7).

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Foto: arstodo

Das 43. Neustadt-Treffen vom 25. bis zum 27. Juni 2021 ist wegen der aktuellen Entwicklung der Coronavirus-Pandemie und der daraus resultierenden fehlenden Planungssicherheit abgesagt worden. Um die Städte-Freundschaft trotzdem aufrecht zu erhalten, werden alle Neustädterinnen und Neustädter herzlich eingeladen, sich durch einen postalischen Briefwechsel untereinander zu vernetzen, auszutauschen und vielleicht neue Freunde zu finden. Auf www.luebecker-bucht-ostsee.de/brieffreunde  können Sie sich für eine Brieffreundschaft anmelden. Die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht (TALB) verteilt alle teilnehmenden Kontakte untereinander. Mehr dazu hier

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Für die Förderung der Fahrerlaubnis und der Fahrberechtigung zum Führen von Katastrophenschutzfahrzeugen im Kreis Ostholstein wurde in der jüngsten Kreistagssitzung eine Förderrichtlinie beschlossen. „Die CDU-Kreistagsfraktion steht ausdrücklich hinter dem einmütigen Beschluss des ostholsteinischen Kreistages“, heißt es in einer Pressemitteilung der Fraktion. Damit soll auch zukünftig gewährleistet sein, dass genügend Menschen diese ganz besonderen Einsatzfahrzeuge fahren dürfen. Der einfache Führerschein reicht dafür nicht mehr aus. „Wir können nicht erwarten, dass die Menschen, die viele Stunden ihrer Freizeit für uns zur Verfügung stellen und für unsere Sicherheit sorgen, diesen Führerschein auch noch selbst bezahlen müssen. Der Kreistag hat daher jährliche Haushaltsmittel von 10.000 Euro zur Verfügung gestellt, um damit auch künftig die Einsatzfähigkeit sicherzustellen“, erklären der CDU-Fraktionsvorsitzende Timo Gaarz und die sicherheitspolitische Sprecherin der CDU-Kreistagsfraktion, Petra Kirner.

Timo Gaarz – Foto: oH

„Der Kreis Ostholstein als untere Katastrophenschutzbehörde muss sicherstellen, dass alle Einsatzfahrzeuge mit ausreichendem Personal geführt werden können. Noch werden diese Fahrzeuge überwiegend von älteren Einsatzkräften mit entsprechenden Fahrerlaubnissen geführt, aber die Zukunft muss gesichert sein. Aus diesem Grund unterstützen wir das große Engagement der Einsatzkräfte und haben als CDU-Fraktion ausdrücklich im Kreistag unsere Zustimmung für die Förderrichtlinie  gegeben. Die Helferinnen und Helfer im Katastrophenschutz sind ehrenamtlich tätig und daher ist diese Förderung als weiterer Baustein des Dankes und der Wertschätzung für die tägliche Einsatzbereitschaft der Ehrenamtler mehr als gerechtfertigt „, so Timo Gaarz und  Petra Kirner abschließend.

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Foto: arstodo

Einen Diebstahl von Zaunelementen im Wert von über 3400 Euro meldet die Polizeistation Grömitz, die Mitte März informiert wurde, dass eine Gartenbaufirma am Regenwasserpumpwerk Am Seestern in Grömitz einen Doppelstabzaun mit Toranlage montieren soll. Dabei kam es zum Diebstahl von 20 Doppelstabmatten (2000×1650), 35 Rechteckpfosten, 4 weiteren Pfosten, einem doppelflügeligen Systemtor und 43 Säcken Schnellzement von dem Grundstück. Der Diebstahl wurde am 11. März festgestellt. Am späten Nachmittag des Vortages war das Material noch vollständig an der Baustelle.Bei dem Diebstahl der anthrazitfarbenen Elemente dürfte ein Transportfahrzeug genutzt worden sein. Wer Hinweise zu diesem Sachverhalt geben kann, wird gebeten sich telefonisch bei der Polizeistation in Grömitz unter der Rufnummer 04562-22000 oder per Mail an Groemitz.pst@polizei.landsh.de zu melden.

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