Foto: Arno Reimann
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Sereetz – Ein Spaziergänger hat heute Morgen (2.3.) in Sereetz im Kreis Ostholstein einen vermeintlichen Giftköder entdeckt. Dieser war hinter einem Garagentrakt in der Straße Walkmöhle deponiert. Zu einem schädigenden Ereignis war es nicht gekommen. Der Köder wurde vernichtet, die Polizei mahnt indes zur Vorsicht bei Gassirunden.

Etwa gegen 8.30 Uhr ging ein Anwohner mit seinem Hund in der Straße Walkmöhle spazieren. Am Ende befindet sich eine Garagenanlage. Direkt dahinter, wo ein Pfadweg in Richtung Wald führt, fand er ein zu einem kleinen Päckchen geschnürtes Stück Schinken. Der Mann nahm den vermeintlichen Köder an sich und entdeckte darin unter anderem eine kristallartige Substanz.

In diesem Fall konnte vor einem Schadeneintritt der Köder vernichtet werden. Weitere Auslagen wurden nicht gefunden. Die Polizei in Ratekau hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Hinweise auf etwaige Täter gibt es nicht.

Die Polizei bittet insbesondere Hundehalter, auf ihre Tiere zu achten und verdächtige Gegenstände zu melden. Wer möglicherweise Hinweise auf etwaige Tatausübungen oder den oder die Täter selbst geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Ratekau unter der Rufnummer 04504-7088880 oder per Email an ratekau.pst@polizei.landsh.de  zu melden. In dringenden Fällen auch über die 110.

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