(Foto: ar)
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Lübeck- Ein aufmerksamer Zeuge hat am Mittwoch (22.7.) der Polizei gemeldet, dass auf einem Lübecker Parkplatz ein Hund in einem VW Caddy stark hechelte. Ein Autofenster war nur einen Schlitz weit geöffnet; eine Überhitzung des Hundes drohte.

Bei einer Außentemperatur von circa 22 Grad hatte ein Hundehalter aus Wiesbaden seinen Border Collie für eine Stunde im Auto zurückgelassen. Polizisten des 2. Polizeireviers schlugen daraufhin das Fenster der Fahrertür ein und der Hund konnte befreit werden. Wenige Augenblicke später erschien auch der 54-jährige Halter des Hundes am Parkplatz.

Der Wiesbadener war sichtlich erleichtert und gab zu, dass er die Wärme innerhalb seines Caddys unterschätzt habe. Dem Border Collie ging es nach einem kurzen Spaziergang an der frischen Luft wieder gut.

Gegen den Hundebesitzer leiteten die Polizisten ein Verfahren wegen Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz ein.

Hinweis der Polizei:

Das Auto kann für einen Hund zur tödlichen Falle werden und stellt eine große Gefahr dar. Wer sein Tier bei Hitze im geschlossenen Auto zurücklässt, handelt verantwortungslos und verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Den Wagen im Schatten abzustellen und ein offener Fensterschlitz reichen nicht aus.

Bitte lassen Sie Ihre Vierbeiner bei Hitze nicht im Auto!

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