Foto: Arno Reimann
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Großenbrode – Eine Segeljacht ist vor Großenbrode auf Grund gelaufen. Der Bootsführer konnte unverletzt gerettet werden.

Am frühen Sonnabendnachmittag strandete ein Segelschiff am Weststrand von Großenbrode, zwischen Heiligenhafen und der Fehmarnsundbrücke. Nachdem das Großsegel im Sturm gerissen und das Boot manövrierunfähig wurde, trieb die Segeljacht durch nordwestliche Winde der Stärke 6 in Richtung Strand.

Hohe Brandung, geringe Tiefe – Seenotretter mussten abbrechen

Aufgrund des starken auflandigen Windes, der geringen Wassertiefe, des steinigen Untergrundes in Küstennähe und der deshalb hohen Brandung mussten die Seenotretter ihren Einsatz mit dem Seenotrettungsboot HEILIGENHAFEN/Station Heiligenhafen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) abbrechen. Der allein an Bord befindliche 38-jährige Segler aus Thüringen konnte letztlich jedoch durch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Großenbrode von Land aus unverletzt in Sicherheit gebracht werden.

Die endgültige Bergung der Segeljacht erfolgt in den kommenden Tagen. Eine Gefahr für die Umwelt besteht nach jetzigem Kenntnisstand nicht.

Angaben zum Gesamtsachschaden können bislang nicht gemacht werden.

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