Foto: Arno Reimann
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Grömitz – Gegen einen 54-jährigen Hamburger haben die Wasserschutzpolizei und die Polizeistation Grömitz Ermittlungsverfahren unter anderem wegen „Trunkenheit im Verkehr“ eingeleitet.

Am Sonntagabend (30.8.) wurde der Polizei um 19.22 Uhr über Notruf mitgeteilt, dass ein von einem Verbrennungsmotor angetriebenes Surfbrett („Jetsurf“) fortwährend durch die Badezone von Grömitz am Lensterstrand geführt werde.

Nur zwei Minuten später wurde die Meldung um den Zusatz erweitert, dass der Jetsurfer das Wasser mittlerweile verlassen und sich mit einem Geländewagen vom Strand entfernt habe.

Eine Funkwagenbesatzung der Wasserschutzpolizei und eine Funkwagenbesatzung der Polizeistation Grömitz trafen nahezu gleichzeitig im Blankwasserweg in Grömitz auf den Mercedes Geländewagen mit Hamburger Kennzeichen, mit dem der Führer des Jetsurf sich wenige Minuten zuvor vom Strand entfernt hatte. Das Fahrzeug wurde angehalten und einer Kontrolle unterzogen.

Bei dem 54-jährigen Fahrer des Geländewagens aus Hamburg wurden Anzeichen vorausgegangenen Alkoholkonsums festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab gegen 20.15 Uhr einen vorläufigen Wert von 1,45 Promille. Die somit erforderliche Blutprobenentnahme wurde gegen 21 Uhr in einer Neustädter Klinik durchgeführt.

Gegen den 54-jährigen Hamburger wurden sowohl vonseiten der Wasserschutzpolizei als auch vonseiten der Polizeistation Grömitz Ermittlungsverfahren unter anderem wegen „Trunkenheit im Verkehr“ eingeleitet.

Der Führerschein und die drei im Fahrzeug des Beschuldigten aufgefundenen motorisierten Surfboards wurden sichergestellt.

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