Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Ein bewaffneter Mann hat ein Goldgeschäft in der Lübecker Innenstadt überfallen. Die Polizei fahndet mit einer Vielzahl von Einsatzkräften nach der flüchtigen Person, der Täter konnte bislang jedoch noch nicht festgestellt werden. Beamte der Lübecker Kriminalpolizei haben noch am Vormittag Spuren und Hinweise am Tatort ausgewertet. Im Rahmen der Ermittlungen wegen des Verdacht des versuchten schweren Raubes werden Zeugen gesucht, die das Tatgeschehen oder den Täter beobachtet haben. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der zentralen Rufnummer 0451-1310 entgegen.

Ereignet hat sich das Tatgeschehen am Freitagvormittag (24.10.) in einem Goldgeschäft in der Königstraße/ Ecke Aegidienstraße. Den aktuellen Erkenntnissen nach betrat ein Mann um 10.15 Uhr den Verkaufsbereich und bedrohte dort zwei Mitarbeiter mittels einer Schusswaffe. Im weiteren Verlauf soll er gegen einen Mitarbeiter Pfefferspray eingesetzt und das Geschäft anschließend ohne Diebesgut fluchtartig wieder verlassen haben. Den vorliegenden Hinweisen nach flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung der Aegidienstraße. Trotz umfangreicher polizeilicher Fahndungsmaßnahmen konnte der Mann nicht mehr festgestellt werden.

Das Kommissariat 13 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck ermittelt in diesem Zusammenhang wegen des Verdachts des versuchten schweren Raubes. Es werden Zeugen gesucht, die das Tatgeschehen am Freitagmorgen (24.10.) gegen 10.15 Uhr in der Königstraße beobachtet haben und insbesondere Angaben zu dem flüchtigen Mann machen können.

Der vorliegenden Beschreibung nach soll es sich bei dem Tatverdächtigen um einen circa 170 cm großen und 30 bis 40 Jahre alten Mann mit schwarzen Haaren und schwarzem Bart gehandelt haben. Den Hinweisen nach wird sein Erscheinungsbild mit „südländisch“ beschrieben. Zur Tatzeit war er mit einem grauen Kapuzenpullover, einer dunklen Jogginghose sowie schwarzen Turnschuhen bekleidet. Hinweise zu seiner Person und dem Tatgeschehen nehmen die Ermittler unter der zentralen Rufnummer 0451-1310 entgegen.

(Quelle: Polizeidirektion Lübeck – Ulli Fritz Gerlach – Pressesprecher)