Foto: arstodo
- Anzeige -

Lübeck – Zehn Beamtinnen und Beamte des 3. Polizeireviers Lübeck haben heute (27.9.) im Rahmen des Frühdienstes stationäre Verkehrskontrollen vorgenommen. Dabei wurden innerhalb kurzer Zeit diverse Verstöße festgestellt. Überwiegend wurde das Handy verbotenerweise während der Fahrt genutzt.

Zunächst wurden in der Brandenbaumer Landstraße die stadteinwärts fahrenden Fahrzeugführer kontrolliert. Im späteren Verlauf des Vormittags wurde die Kontrollstelle in die Marlistraße auf Höhe des Drägerparks verlegt. Ein Vorposten stellte sich verdeckt auf und gab so die verschiedenen beobachteten Verstöße an die Kontrollkräfte weiter.

So gerieten insgesamt 30 Fahrzeuge in das Visier der Beamtinnen und Beamten. Knapp die Hälfte (14) Der Fahrerinnen und Fahrer nutzte verbotenerweise das Mobiltelefon. Sieben weitere waren nicht angeschnallt. Ein Autofahrer und eine Radfahrerin fuhren bei Rot über die Haltlinie der Ampelanlage. In allen Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Die verbotene Handynutzung (elektronische Geräte, die der Kommunikation dienen) kostet 100 Euro plus Gebühren und einen Punkt, ein nicht angelegter Gurt schlägt mit 30 Euro zu Buche. Die Radfahrerin muss ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro plus Gebühren, der Autofahrer 90 Euro nebst Gebühren bezahlen. Beide erhalten zudem einen Punkt in Flensburg.

„Die Kontrollen werden fortgesetzt“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung der Polizeidirektion Lübeck.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein