Foto: Arno Reimann
- Anzeige -

Oldenburg i.H. – Auf der Bundesstraße 202 in Höhe der Autobahnauffahrt Oldenburg-Süd kam es am Dienstag (2.5.) zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Van, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Ein mitgeführter Hund verstirbt trotz Rettungsversuchen der Einsatzkräfte in Folge seiner Verletzungen.

Gegen 14.27 Uhr erreichte die Polizeileitstelle der Notruf einer unbeteiligten Verkehrsteilnehmerin, die einen Zusammenstoß zwischen einem Lkw und einem Transporter beobachtet hatte.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge war die 67-jährige Fahrerin des VW-Multivan aus Baden-Württemberg auf der Bundesstraße 202 aus Richtung Weissenhaus kommend in Fahrtrichtung Oldenburg unterwegs. Gemeinsam mit ihren drei Hunden im Fahrzeug beabsichtigte sie, den Transporter kurz vor Oldenburg auf die Autobahn A1 in Richtung Lübeck zu führen und somit nach links abzubiegen.

Während des Abbiegevorganges kam es zur Kollision mit einem entgegenkommenden Lkw. Dieser wurde durch einen 52-jährigen Berufskraftfahrer aus dem Kreis Plön gemeinsam mit seinem 57-jährigen Beifahrer stadtauswärts geführt.

Bei dem Zusammenstoß beider Fahrzeuge überschlug sich der VW-Multivan und kam erst einige Meter von der Unfallstelle entfernt auf der Seite liegend zum Stillstand. Hierbei erlitt die Fahrerin leichte Verletzungen, die später in einem Krankenhaus behandelt wurden.

Obwohl die Hunde sich nach Stand der bisherigen Ermittlungen zum Unfallzeitpunkt in einer Stahlbox gesichert befanden, wurde einer durch die Kollision schwer verletzt. Trotz eines umgehenden Transports des Tieres durch einen Streifenwagen zu einem nahegelegenen Tierarzt, erlag der mutmaßliche Windhund seinen Verletzungen während der Behandlung.

Nach einer vorläufigen polizeilichen Einschätzung entstand an dem Transporter der Marke VW ein wirtschaftlicher Totalschaden. Zusammen mit den Beschädigungen am Lkw dürfte sich der Sachschaden auf eine mittlere fünfstellige Summe belaufen.

Während der Arbeiten am Unfallort musste die Bundesstraße 202 kurzfristig voll gesperrt werden.

Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache führt die Polizeistation Oldenburg.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein