Gehwege in Oldenburg erneuert

Oldenburg i. H. – Die Kommunalen Dienste Oldenburg haben den fußläufigen Verbindungsweg zwischen dem Kremsdorfer Weg und der Göhler Straße hergerichtet. In diesem Zuge wurde die öffentliche Zaunanlage zu den angrenzenden Grundstücken sowie die Oberfläche des wassergebundenen Weges erneuert. Wie die Verwaltung weiter mitteilt, wurde der Auftrag für den Bau der Zaunanlage an ein ortsansässiges Garten- und Landschaftsbauunternehmen vergeben; die Wegearbeiten wurden durch die Kommunalen Dienste OIdenburg in Holstein ausgeführt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 16.000 Euro.

Weiterhin wurde in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken im Rahmen von Kabelerneuerungsarbeiten die Oberfläche des Fußweges zwischen dem Kremsdorfer Weg und der Johann-Liss-Straße mit einer neuen Oberflächenbefestigung versehen. Hier wurde die abgängige Asphaltoberfläche auf gesamter Länge gegen eine neue Betonsteinpflasterdecke ersetzt. Der städtische Anteil an dieser Baumaßnahme betrug etwa 35.000 Euro. Weitere Kosten wurden von den Stadtwerken im Zuge der Kabelverlegung übernommen.

Ferner wurde in den Straßen Langer Segen und Liliencronstraße – beginnend vom Museumshof bis zur Einmündung der Straße Am Mittelsoll – die Straßenbeleuchtung ergänzt, in einem Teilbereich der bisher fehlende Fußweg fortgeführt sowie im Kurvenbereich die Fahrbahn verbreitert. Hier wird zukünftig die Verkehrsführung dahingehend verändert, dass der Einmündungsbereich Liliencronstraße/Langer Segen als abknickende Vorfahrt ausgebildet wird. Auf Grund der Wetterlage konnten die Arbeiten nicht mehr in diesem Jahr gänzlich abgeschlossen werden. Sie sollen jedoch – je nach Wetterlage – bis spätestens Mai 2018 abgeschlossen sein. Die Kosten für diese Leistungen belaufen sich auf etwa 95.000 Euro.

„Damit wurden zumindest einige Gehwegbereiche erneuert beziehungsweise bisher fehlende Gehwege neu geschaffen und die Straßenbeleuchtung ergänzt. Da weitere große Gehwegbereiche im kommenden Jahr saniert werden, wird sich damit der Zustand in Oldenburg insgesamt deutlich verbessern. Schwierig bleibt es aber in den Bereichen, in denen die ja durchaus gewollten Bäume mit ihrem Wurzelwerk Reparaturen und Erneuerungen innerhalb kürzester Zeit wieder zunichtemachen," so Bürgermeister Martin Voigt.

 

 

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