61 Jahre Patenschaft zwischen Neustettin und Ostholstein

Eutin – Der Kreis Ostholstein sowie die Stadt Neustettin und die Stadt Eutin können in diesem Jahr auf eine 61-jährige Patenschaft zurückblicken. Das Treffen, zu dem aus ganz Deutschland ehemalige Einwohner aus der Stadt und dem Kreis Neustettin erwartet werden, beginnt am Freitag (29. September) um 17.30 Uhr mit einer öffentlichen Sitzung im Brauhaus in Eutin. Das Heimatmuseum des Kreises Neustettin in der Schlossstraße 1 ist an allen Tagen des Heimattreffens geöffnet.

Wie der Kreis Ostholstein weiter mitteilt, wird das Treffen am Sonnabend (30. September) fortgesetzt – um 10 Uhr mit einer Totenehrung am Neustettiner Gedenkstein neben dem Heimatmuseum. Der Vorsitzende des Heimatkreisausschusses Neustettin, Uwe Thiel, wird ab 14 Uhr die Teilnehmer im Brauhaus begrüßen. Nach den Grußworten von Landrat Reinhard Sager und Bürgermeister Carsten Behnk wird der ehemalige Direktor der Martin-Opitz-Bibliothek in Herne, Dr. Wolfgang Kessler, den Festvortrag halten.

Das Heimattreffen endet am Sonntag (1. Oktober) um 10.30 Uhr mit einem evangelischen Gottesdienst in der Stadtkirche St. Michaelis.

Im Rahmen eines Heimatkreistreffens hat der Kreis Eutin am 19. August 1956 die Patenschaft urkundlich übernommen. 1970 ist der Kreis Ostholstein durch die Kreisgebietsreform als Rechtsnachfolger in die Patenschaft eingetreten. Seitdem gibt es regelmäßig jedes zweite Jahr Heimattreffen in Eutin. In diesen Jahren wurden zahlreiche Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen. Seit 1992 ist im Eutiner Ostholstein-Museum eine neue Heimatstube des Kreises Neustettin mit Unterstützung des Kreises Ostholstein und der Stadt Eutin eingerichtet.

 

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