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Heiligenhafen – Nach der offiziellen Vereidigung von Kuno Brandt als Bürgermeister der Warderstadt überbrachte der Fraktionschef im ostholsteinischen Kreistag und Heiligenhafener Kreistagsabgeordnete, Timo Gaarz, offiziell die herzlichen Glückwunsche der CDU-Kreistagsfraktion und nutzte den Termin für ein weiteres Informationsgespräch.

Allerdings waren die beiden Heiligenhafener bereits in den vergangenen Monaten stets in engem Kontakt miteinander gewesen und haben sich aufgrund der Corona-Pandemie bereits regelmäßig ausgetauscht.

„Kuno Brandt trägt mit seiner sachlichen und kompetenten Art zur Bewältigung der Corona-Krise vor Ort bei und hat gemeinsam mit der HVB und Manfred Wohnrade ein gutes Krisenmanagement bewiesen. Jetzt gilt es in den nächsten Monaten auch die finanziellen Folgen für die Kommunalhaushalte zu analysieren und notwendige Handlungsschritte gemeinsam zu entwickeln“, so Gaarz.

Die finanzielle Unterstützung der Kommunen durch den Bund und das Land, welche die Gewerbesteuerausfälle zu gleichen Teilen auffangen werden, begrüßen Brandt und Gaarz ausdrücklich: „Allein diese Übernahme von Bund und Land ist für sich allein betrachtet schon ein finanzieller Kraftakt von 6,1 Milliarden Euro nur für Jahr 2020 für Deutschlands Kommunen und jetzt geht insbesondere darum, dass dieses Geld auch zeitnah auf kommunaler Ebene ankommt“, so die klare Forderung von Gaarz.

Neben der finanziellen Situation haben sich Brandt und Gaarz auch hinsichtlich der Lehrersituation vor Ort ausgetauscht. Insbesondere die vakante Schulleiterstelle nach der Pensionierung von Bernd Wiegand bereitete vielen Eltern und Lehrerkollegen Kopfzerbrechen. Auf Initiative von Gaarz und Brandt gab es daher mehrere Gespräche unter anderem auch mit dem Landtagsabgeordneten Peer Knöfler (CDU), der zugleich Vorsitzender des Bildungsausschusses ist und zu diesem Themenbereich der Lehrervakanz in der Warderstadt nun im Bildungsministerium vorgesprochen hat.

„Die Signale sind sehr positiv und daher sind wir optimistisch, dass es gelingen wird, diese Stelle zeitnah zu besetzen“, so Brandt und Gaarz. Beide Heiligenhafener vereinbarten auch künftig den kurzen Draht zu halten, um sich bei  Problemlagen vor Ort schnell auszutauschen.

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