Bunt und laut - der Demonstrationszug zum Christopher Street Day in Lübecks Innenstadt - Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Die Demonstration zum Christopher Street Day begann mit der Auftaktkundgebung auf dem Markt. Von dort startete der Marsch durch die Holstenstraße und führt vorbei am Holstentor zum Lindenplatz, zurück durch die historische Altstadt, über die Verkehrsknotenpunkte Lübecks und endete wieder auf dem Markt – mit dem großen CSD-Fest.

Bürgermeister und Schirmherr des CSD seit 2018, Jan Lindenau, hat bereits am Montag, 14. August, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Lübecker CSD e.V. die Regenbogenfahne vor dem Rathaus gehisst, um die bunte Kundgebung zu eröffnen.

Foto: Arno Reimann

Das Motto des diesjährigen Christopher-Street-Days lautet #bleibMUTIG. Und das Motto ist leider aktueller denn je, denn Angriffe auf Menschen der LSBTIQ*-Community sind keine Einzelfälle, sondern bittere Realität. Täglich gibt es laut Zahlen des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD) im Durchschnitt drei Vorfälle im Zusammenhang mit Hasskriminalität gegenüber queeren Menschen.

Foto: Arno Reimann

„Dies können wir in einer toleranten Welt nicht akzeptieren. Und deshalb ist es wichtig zusammen ein eindeutiges Zeichen zu setzen! Gegen Queerfeindlichkeit und für eine offene, vielfältige und tolerante Gesellschaft. Lasst uns daher gemeinsam laut werden und gegen Hasskriminalität einstehen – getreu dem Motto #bleibMUTIG!“, betonte der Bürgermeister. Gleichzeitig dankte er dem Organisationsteam des CSD „für die herausragende Arbeit und das große Engagement bei den Vorbereitungen des Christopher-Street-Days sowie das ganze Jahr über“, und überreichte dem CSD-Vorsitzenden, Christian Till, Regenbogen-Marzipan für das gesamte Organisationsteam.

Foto: Arno Reimann

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