Ostermarsch in Lübeck auf dem Weg zur Abschlusskundgebung - Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Bundesweit haben sich an vielen Orten insgesamt einige zehntausend Menschen an Ostermärschen für Frieden und Abrüstung und gegen Atomwaffen beteiligt. Mit Bannern, Fahnen und Plakaten forderten sie auch in Lübeck einen sofortigen weltweiten Waffenstillstand – in der Ukraine, in Gaza und in Syrien.

In der Hansestadt beteiligten sich am Sonnabendnachmittag (30.3.) einige hundert Menschen. Nach einer Kundgebung auf dem Markt führte ein Demonstrationszug durch die Innenstadt mit Zwischenkundgebungen am Koberg und vor dem Theater in der Beckergrube zurück zu einer Abschlusskundgebung auf dem Markt.

Foto: Arno Reimann

Veranstalter in Lübeck waren die DFG-VK Lübeck-Ostholstein und VVN-BdA Lübeck-Lauenburg.

Zwischenkundgebung vor dem Theater in Lübeck – Foto: Arno Reimann

In Deutschland gibt es Ostermärsche seit 64 Jahren.

Bereits am Gründonnerstag und Karfreitag gab es erste Demonstrationen bundesweit. In Schleswig-Holstein hieß es in Flensburg „Frieden schaffen ohne Waffen, in Kiel und Wedel hatte die Friedensbewegung ebenfalls zu Demonstrationszügen und Kundgebungen aufgerufen.

In der Hansestadt Hamburg steht eine Demonstration am Ostermontag ab 13.30 Uhr unter dem Motto „Kriegskurs der Bundesregierung stoppen!“.

In Mecklenburg-Vorpommern wurde in Schwerin und Rostock demonstriert. Am Ostermontag sind Kundgebungen auf Rügen und in Neubrandenburg geplant.

Zum Abschluss des Ostermarsches in Lübeck trafen sich die Teilnehmer auf dem Markt – Foto: Arno Reimann

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