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Eutin – An einem Stand am Famila-Markt in der Plöner Straße in Eutin war der Lions-Club Eutin am Sonnabend, 2. Dezember, aktiv. Es wurden so genannte Trost-Teddys an Eltern und Kinder übergeben. Die Polizei unterstützte die Aktion und klärte auch präventiv zum Thema Enkeltrick auf.

Von 10 bis 12.30 Uhr unterstützten eine Beamtin und ein Beamter des Polizeireviers Eutin den ortsansässigen Lions Club bei einer Spenden-Aktion zum Thema „Kindern im Notfall helfen“. Hierzu wurden Spenden eingesammelt und im Gegenzug Trost-Teddys an Kinder und Eltern verteilt. Dieser Teddy soll Kindern in Notfallsituationen die Angst nehmen und vom Einsatzgeschehen ablenken.

Zusätzlich klärten die Beamten vor allem ältere Bürger zum Thema Enkeltrick auf. Auch wurden Verhaltenshinweise in Bezug auf Taschendiebstähle oder falsche Polizeibeamte weitergegeben, sowie entsprechenden Info-Material dazu an Interessierte ausgehändigt.

An dieser Stelle gibt die Polizei auch hier noch einmal folgende Präventionstipps:

Taschendiebstähle

– Tragen Sie Ihre Geldbörse körpernah, möglichst in einer Innentasche mit Reißverschluss

– Nehmen Sie, wenn es erforderlich sein sollte, nur so viel Bargeld mit, wie Sie auch tatsächlich   planen, auszugeben. Ansonsten empfehlen wir die Nutzung einer Karte

– Bewahren Sie niemals PIN-Daten zusammen mit der EC-Karte oder generell im Portemonnaie auf

– Schließen Sie Ihre Handtasche möglichst vollständig Seitentaschen sollten dabei gern nach innen zeigen, der Schieber eines oben liegenden Reißverschlusses sollte sich hinten befinden, sodass ein Öffnen nach vorn erschwert und in jedem Fall bemerkt wird

Enkeltrick/falsche Polizeibeamte/Schockanrufe

– Geben Sie am Telefon niemals persönliche Daten preis oder sonstige Auskunft über Ihre Vermögensverhältnisse

– Fragen Sie nach dem Namen des vermeintlichen Polizisten und unter welcher Nummer Sie zurückrufen können

– Erkundigen Sie sich bei den durch den Anrufer benannten Verwandten, ob wirklich etwas passiert ist

– Übergeben Sie keiner fremden Person Bargeld oder Wertgegenstände an der Haustür oder an einem öffentlichen Übergabeort

– Die Polizei fordert niemals eine Kaution am Telefon und nimmt auch kein Bargeld in vermeintliche Verwahrung

– Im Zweifel beenden Sie immer das Gespräch

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