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Kiel – Die Grippewelle dauert weiter an. Eine echte Grippe (Influenza) verbinden viele mit Fieber und mehreren Tagen Bettruhe. Die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung erinnert allerdings daran, dass es dabei auch zu ernsthaften Komplikationen, wie zu einer Lungenentzündung, kommen kann, die schwer oder tödlich verlaufen kann. Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken betont: „Es ist noch nicht zu spät, sich mit einer Grippe-Impfung selbst zu schützen. Sprechen Sie mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt.“

Gegen Grippe empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) eine jährliche Impfung unter anderem für Schwangere, Menschen über 60, medizinisches Personal, Menschen, die viel Kontakt zu anderen Menschen haben, oder Personen mit Grunderkrankungen, darunter auch Kinder. Auch für gesunde Kinder und Jugendliche kann eine Grippe-Impfung sinnvoll sein, da sie in Kita und Schule viel Kontakt mit anderen haben.

Den aktuellen Wochenbericht des RKI zu Atemwegserkrankungen finden Sie unter Wochenberichte (rki.de). Demnach ist die Anzahl der Erkrankungen, wie in dieser Jahreszeit üblich, derzeit noch hoch. Wie in den vergangenen Jahren auch, war auch in diesem Winter ein deutlicher Anstieg der Erkältungszahlen zu beobachten – das belastet auch weiterhin Kliniken und Arztpraxen.

Empfehlungen zum Grippeschutz

–       ab sofort gegen saisonale Grippe impfen lassen, wenn empfohlen

–       telefonischer Kontakt zur Hausarztpraxis bei Bedarf

–       außerhalb der Sprechzeiten, falls nötig, ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116117 nutzen

–       allgemeine Hygienemaßnahmen beachten: zum Beispiel regelmäßig Hände waschen

Info zur Impfung gegen Grippe auf den Seiten des Gesundheitsministeriums Schleswig-Holstein: https://t1p.de/Influenza_SH

Info zu Grippe der BZgA: https://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/grippe-influenza/

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