Volle Strände in Ostholstein. Die Bäderregelung gilt bis 2028 - Foto: Arno Reimann
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Kiel – Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert fürs Wochenende für Deutschland heiße Temperaturen: Für Sonntag können die Temperaturen vor allem im Westen Deutschlands auf mehr als 30 Grad steigen. Bei Seewind soll es – unter anderem in Schleswig-Holstein – etwas weniger warm werden. Viele Menschen werden das Wetter genießen, um sich in Nord- und Ostsee oder in den Badegewässern im Binnenland abzukühlen. Gerade für ältere oder pflegebedürftige Menschen sowie für kleine Kinder kann Hitze jedoch auch problematisch werden.

Das Gesundheitsministerium erinnert anlässlich der Wettervorhersage – wie auch bei ähnlichen Lagen in zurückliegenden Jahren – an die bewährten Vorsichtsmaßnahmen bei Hitze:

Passen Sie Ihren Tagesablauf der Hitze an: Verlegen Sie Ihre aktiven Tätigkeiten in die frühen Morgen- oder Abendstunden.

Sorgen Sie für ein kühles Raumklima: Lüften Sie morgens und spät abends/nachts.

Vermindern Sie die Sonneneinstrahlung durch heruntergelassene Jalousien, Rollläden oder zugezogene Vorhänge.

Beim Aufenthalt im Freien sollten Sie sich möglichst im Schatten aufhalten und vor der Sonne schützen.

Tragen Sie leichte, nicht einengende Kleidung, Sonnenhut/-kappe, Sonnenbrille.

Benutzen Sie ein Sonnenschutzmittel mit entsprechenden Lichtschutzfaktor.

Lassen Sie niemals Kinder oder gesundheitlich geschwächte Personen in einem geschlossenen, geparkten Fahrzeug zurück. Das gilt auch für Haustiere.

Achten Sie darauf, dass Sie und insbesondere auch ältere und pflegebedürftige Menschen oder Angehörige ausreichend trinken.

Tipps und viele weitere hilfreiche Informationen auch für Angehörige von Pflegebedürftigen finden Sie auf den Seiten des Gesundheitsministeriums in entsprechenden Broschüren unter https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/G/gesundheitsschutz_umweltbezogen/Luft/hitze.html

Das Gesundheitsministerium verfolgt die Thematik „Gesundheitsschutz während Hitzeperioden“ bereits seit längerer Zeit gemeinsam mit Bundesländern, Bund, dem Deutschen Wetterdienst und den Gesundheitsbehörden der Kreise und kreisfreien Städte. Die Kommunen erhielten vom Land im Frühjahr eine Arbeitshilfe für entsprechende Maßnahmen auf kommunaler Ebene.

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