Foto: arstodo
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Lübeck – Viele Eltern und Erziehungsberechtigte machen sich aktuell nicht nur Sorgen um den Krieg und die Geschehnisse in der Ukraine, sondern auch darum, wie sie dies ihren Kindern schonend erklären können. Die Mitarbeiter des Bereichs Jugendarbeit der Hansestadt Lübeck haben Informationen, Experten-Interviews und Tipps zu diesem Thema im Familien- und Bildungsportal unter www.luebeck.de/kinder-und-krieg  zusammengestellt.

In einer Pressemeldung der Hansestadt Lübeck heißt es weiter: „Wichtig ist es, das Thema kindgerecht zu erklären, um nicht zu überfordern oder Ängste zu schüren. Kleinen Kindern bis ins Grundschulalter sollten Bilder aus den Medien vorenthalten werden. Besser wäre es für Grundschulkinder, gemeinsam mit den Eltern Nachrichten speziell für Kinder anzusehen, zum Beispiel Logo von ZDFtivi oder Neuneinhalb des WDR.

Kinder müssen ihre Gefühle und Ängste mitteilen dürfen. Hier ist es wichtig, dass Eltern ihre Kinder einladen, mit ihren Sorgen und Ängsten zu ihnen zu kommen. Die Gefühle der Kinder ernst zu nehmen, sich für sie zu interessieren und ihnen zuzuhören ist dabei genauso wichtig wie das Erklären der Tatsachen. Am besten gelingt dies bei einem Gespräch auf Augenhöhe. Kinder können zudem ermutigt werden ein Bild zu malen, wenn sie ihre Gefühle nicht in Worte fassen können.

Ausführliche Informationen wie geholfen wird und wie Sie mithelfen können, sind online abrufbar unter www.luebeck.de/ukraine-hilfen

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