ATSV-Männer mit Wiederaufstieg in Handball-SH-Liga

Hohn – In der Hohner Werner Kurth Halle fanden am Sonnabend (12.5.) die notwendigen Entscheidungsspiele der Handball Landesligen statt. Für den ATSV Stockelsdorf gab es den direkten Wiederaufstieg in Schleswig-Holstein Liga nach dem 33:32 (30:30); 29:29 (15:11)-Sieg in der Verlängerung über den TSV Büsum. Im Spiel um den letzten Absteiger der Landesligen setzte sich der TSV Westerland mit 24:23 (12:11) gegen die SG Boostedt/Großenaspe durch und verbleibt in der Landesliga. Bei den Frauen steigt die HSG SZ Ostenfeld/Wittbek/Winnern in die SH-Liga auf, nachdem sie den TuS Lübeck 93 mit 23:17 (12:7) das Nachsehen gab.

15 Uhr: HSG SZ Ostenfeld/Wittbek/Winnern – TuS Lübeck 93 23:17 (12:7)
Mit dem Sieg steigt die HSG SZ Ostenfeld/Wittbek/Winnern als dritte Mannschaft in die SH-Liga auf, während TuS Lübeck 93 in der nächsten Saison einen neuen Versuch starten muss.

17 Uhr: SG Boostedt/Großenaspe – TSV Westerland 23:24 (11:12)
Der letzte Absteiger aus den Landesligen heißt SG Boostedt/Großenaspe nach der 23:24 (11:12)-Niederlage gegen den TSV Westerland, soweit sich in den anderen Ligen nichts mehr ändert, dass als Beispiel Mannschaftsmeldungen ausbleiben.

19 Uhr: ATSV Stockelsdorf – TSV Büsum 33:32 (30:30); 29:29 (15:11)
Die Zuschauer sahen zwei unterschiedliche Halbzeiten mit einem Spiel auf Augenhöhe, welches erst nach der Verlängerung mit dem ATSV Stockelsdorf einen glücklichen 33:32 (30:30); 29:29 (15:11)-Sieger über den TSV Büsum hatte, was den Wiederaufstieg in die SH-Liga für Stodo bedeutete.

Der ATSV startete mit einem 4:0 in der 7. Minute in die Partie und hielt den Gegner während der ersten 30 Minuten auf Distanz, auch wenn der TSV teilweise bedrohlich nahe kam. Mit einer sicheren 15:11-Führung ging Stodo in die Kabine.

Der TSV Büsum hatte in der 36. Minute beim 16:17 bereits den Anschluss hergestellt, aber auch nach dem 19:20 (41.) fiel der Ausgleich noch nicht. Nach dem 24:24 (50.) geriet der ATSV in Rückstand und es schien, als sollte der TSV Büsum die Halle als Sieger verlassen. Sie hatten die Rechnung ohne die Stockelsdorfer gemacht, die 14 Sekunden vor Ende der Partie den Ausgleich zum 29:29 erzielten.

Nun musste es die Verlängerung richten. Stodo geriet wieder in Rückstand, hatte aber in der Verlängerung den längeren Atem und zog auf 32:30 davon. Büsum stemmte sich noch einmal gegen die drohende Niederlage und erzielte 14 Sekunden vor Ablauf der Spielzeit das 32:32. Mit der Schlusssirene machte der ATSV Stockelsdorf den Deckel zum 33:32-Endstand drauf und feierte den direkten Wiederaufstieg in die SH-Liga.

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