VfL Lübeck-Schwartau rettet sich über die Zeit und auf Platz 2

Bad Schwartau – In der 2. Handball-Bundesliga hat der VfL Lübeck-Schwartau sich mit einem 29:28 (13:15) vor 1.250 Zuschauern in der Erzgebirgshalle beim EHV Aue wieder auf Platz 2 gezittert. Nach gutem Start mit Führung bis zur 20. Minute übernahm der Gastgeber die Regie und führte zu Pause 15:13. Die zweite Halbzeit hatte der VfL leichte Vorteile, lag in Führung und brachte den 29:28 Erfolg am Ende über die Zeit. Sie nahmen zwei wichtige Punkte im Gepäck mit.

Der Gastgeber geht nach 36 Sekunden mit 1:0 in Führung, danach lässt der VfL Lübeck-Schwartau vorerst in der Abwehr nichts anbrennen. Dennis Klockmann leistet dazu die notwendige Unterstützung im Tor und der VfL übernimmt in der 5. Minute mit 3:1 die Führung. Bis zur 13. Minute blieb er vorn, der EHV Aue glich aus und ging beim 8:7 in der 14. Minute vorbei. Nach dem 12:12 in der 23. Minute gehörte die Schlussphase der ersten Hälfte dem Gastgeber, der sich auf 15:13 absetzte.

Die Pausenansprache von Trainer Torge Greve fiel auf fruchtbaren Boden, die Lübecker starteten frischer in die zweite Halbzeit. In der 33. Minute ist es erneut Klockmann, der einen Siebenmeter parierte und somit das Startsignal für die Mannschaft gab. Nach 35 Minuten fiel der Ausgleich zum 15:15. Doch die Hausherren setzten sich erneut ab und der VfL glich immer wieder aus. In der 45. Minute beim 21:21 nutzte er die Gunst der Stunde und zog auf drei Tore zum 24:21 davon, was einer kleinen Vorentscheidung gleich kam. Diesen Vorsprung verteidigte der VfL Lübeck-Schwartau bis in die 56. Minute.

Der EHV Aue bäumte sich noch einmal auf, schaffte den Anschlusstreffer zum 25:26 in der 58. Minute, das Spiel stand wieder auf des Messers Schneide. Die Tore fielen nun Schlag auf Schlag, der VfL legte zwei vor, Aue schloss wieder auf. Das erlösende Tor erzielte Jasper Bruhn 12 Sekunden vor der Schlusssirene zum 29:27, der Drops war endgültig gelutscht. Der Anschlusstreffer zum Endstand hatte nur noch statistischen Wert.

Torschützen für den VfL Lübeck-Schwartau:
Oliver Milde (8), Thees Glabisch (5/2), Jasper Bruhn (5), Toni Podpolinski (3), Steffen Köhler und Christoph Schlichting (je 2), Rickard Akerman, Markus Hansen, Bruno Zimmermann und Jan Schult (je 1)

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