Minister Claus Ruhe Madsen - Foto: LBV.sh/oH
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Schwentinental – Rund 16.000 Berufspendler aus Kiel sowie den Kreisen Plön und Ostholstein können aufatmen: Die seit Sommer bestehende 13 Kilometer lange Umleitung um die Bundesstraße 202 bei Schwentinental gehört seit heute Mittag (9. November) der Vergangenheit an. Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und LBV-Chef Torsten Conradt gaben das für rund zehn Millionen Euro grundsanierte Sechs-Kilometer-Teilstück zwischen Schwentinental und Rastorfer Passau wieder für den Verkehr frei.

Die B 202 ist nicht nur eine der wichtigsten Pendler-Strecken Richtung Landeshauptstadt, sondern auch für die Logistik-Branche und die Straßenanbindung an den Seehafen Kiel elementar, sagte Madsen bei dem Ortstermin.

Das im August gestartete Sanierungsprojekt umfasste neben der reinen Fahrbahn auch den zwölf Kilometer langen Radweg zwischen Schwentinental und Selent sowie drei Brücken. Dank der guten Planung unseres Landesbetriebs und einer reibungslosen Zusammenarbeit mit den beteiligten Firmen sind wir sowohl im Kosten- als auch im Zeitplan geblieben, so Madsen. Dass die Autofahrerinnen und Autofahrer zudem ab sofort nicht mehr über Plön umgeleitet werden, trage zu einer erheblichen Entspannung des Verkehrs und zu mehr Sicherheit in der gesamten Region bei. Die Umleitung führte wochenlang über die B 430 und B 76 von Lütjenburg über Plön nach Kiel und umgekehrt. Die Umleitungsstrecke erforderte einen Umweg von gut 13 Kilometern.

Auch LBV.SH-Chef Conradt zeigt sich erfreut über den Sanierungserfolg: Hier wurden 55.000 Tonnen Asphalt verbaut. Außerdem haben wir Betoninstandsetzungsarbeiten an den Kappen sowie die Erneuerung der Fahrbahnübergänge und Fugen an den Bauwerken Schwentinebrücke und Rastorfer Kreuz durchgeführt. Zudem wurde der Geh- und Radweg Dütschfeldredder saniert.

Die zehn Millionen Euro Gesamtkosten der Sanierung trägt der Bund.

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