Foto: arstodo
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Hamburg – Einsatzkräfte des Zollfahndungsamtes Hamburg haben am 7.1. Haftbefehle gegen zwei Beschuldigte wegen des Verdachts des Opiumschmuggels vollstreckt. Nach den Festnahmen wurden die Wohnungen der Beschuldigten in Hamburg und Pinneberg durchsucht.

Ein 38-jähriger Beschuldigter steht im Verdacht, für den Schmuggel von 27 Kilogramm Opium verantwortlich zu sein. Er wurde durch eine Spezialeinheit der Zollfahndung in Hamburg festgenommen. Der Schmuggel flog im Juni des vergangenen Jahres an der türkisch-bulgarischen Grenze auf.

Der zweite Beschuldigte wurde anschließend in Pinneberg festgenommen. Auch der 31-jährige soll an dem Opiumschmuggel beteiligt gewesen sein.

Dazu sagt Stephan Meyns, Sprecher des Zollfahndungsamtes Hamburg: „Die Zollfahndung hat zwei vermeintliche Opiumschmuggler erfolgreich dingfest gemacht. Die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Rauschgiftkriminalität ist eine bedeutende Aufgabe des Zolls. Unser Ziel ist die Zerschlagung von Täterstrukturen.“

In der Wohnung der Beschuldigten stellten die Zollkräfte drei Kilogramm Opium und weitere Beweismittel sicher, die jetzt ausgewertet werden.

Das Opium hätte in Hamburg einen Schwarzmarktwert von mindestens 400.000 Euro gehabt.

An den Maßnahmen waren insgesamt 52 Einsatzkräfte des Zolls beteiligt.

Die weiteren Ermittlungen des Zollfahndungsamtes Hamburg, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg, dauern noch an.

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