Foto: arstodo
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Oldenburg i.H. – Von einem Privatgrundstück im westlichen Ostholstein ist am  Montag (20.9.) ein Wohnanhänger entwendet worden. Da in dem Anhänger ein Tablet lag, konnten durch eine Ortung  das Fahrzeug und auch der Fahrer in einem Dorf bei Lensahn gefunden werden.

Der Mann war betrunken und dachte, ihm sei der Anhänger geschenkt worden…

Hier die ganze Geschichte: Gegen 14.55 Uhr wurde der Polizei über Notruf durch einen Urlauber aus Sachsen-Anhalt mitgeteilt, dass er gerade mit seinem Pkw zum Strand fuhr, als ihm plötzlich sein Wohnwagen entgegen kam. Da sein Tablet noch im Wohnwagen lag, konnte er der Polizei den aktuellen Standort mitteilen. Die bereits verständigten Streifenwagen aus Oldenburg in Holstein und Lensahn fanden kurz darauf den Anhänger sowie den Fahrer vor seiner Wohnanschrift.

Der 52-jährige Mann erklärte, dass ihm der Wohnwagen von einem Freund geschenkt worden sei. Dies stellte sich nun aber, aufgrund eines Missverständnisses, als unwahr heraus.

Im Gespräch mit dem Ostholsteiner, der den Wohnwagen mit seinem eigenen Transporter gezogen hatte, bemerkten die Polizisten, dass er zudem betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,12 Promille. Dem Mann wurde daher eine Blutprobe auf der Wache in Oldenburg in Holstein entnommen sowie sein Führerschein beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich nun einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls sowie der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Den Wohnwagen konnte der Besitzer wieder mitnehmen und so seinen Urlaub fortsetzen.

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