Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Die Travemünder Polizei, unterstützt vom Bezirksdienst des 3. Polizeireviers Lübeck, nahm am Dienstag (2.5.) Verkehrskontrollen im Stationsbereich vor. Ein besonderes Augenmerk legten die Kontrollkräfte auf die unerlaubte Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer sowie auf die Gurtpflicht. Kontrolliert wurde am Vormittag im Bereich des Gneversdorfer Wegs und am Nachmittag in der Straße Moorredder. Es waren sowohl uniformierte als auch zivil gekleidete Polizeibeamte im Einsatz.

Insgesamt 14 Verstöße in Form von Verkehrsordnungswidrigkeiten wurden festgestellt. Acht Verkehrsteilnehmer telefonierten während der Fahrt. Ihnen droht ein Bußgeld von 100 Euro sowie ein Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg.

Vier weitere Fahrzeuge wurden angehalten, weil der Fahrzeugführer den lebensrettenden Gurt nicht angelegt hatte. Die Beamten stellten hierfür Bußgelder in Höhe von je 30 Euro aus und führten beratende Verkehrsgespräche.

Ein Autofahrer fiel den kontrollierenden Polizisten gleich zweimal negativ auf, da er sich fortgesetzt in seinem Auto nicht angeschnallt hatte. In diesem Fall erhält der Kontrollierte dann doppelt Post von der Bußgeldbehörde.

Zwei Kraftfahrzeugführer konnten zudem die notwendigen Fahrzeugpapiere nicht vorzeigen und erhielten sogenannte Kontrollberichte. Sie haben nun zehn Tage Zeit, die Dokumente bei der Polizei vorzuzeigen. Ein Bußgeld entfällt in diesem Fall.

Die Polizeistation Travemünde plant, auch in den kommenden Monaten Verkehrskontrollen mit unterschiedlichen Schwerpunkten vorzunehmen.

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