Foto: Arno Reimann
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Hamburg – Ein betrunkener Fahrgast – polizeilich einschlägig bekannt – ist am Sonnabend (26.3.) in einer Regionalbahn zwischen Lübeck und Hamburg aggressiv und ausfällig geworden. Bundespolizisten nahmen den Mann nach Einfahrt im Hamburger Hauptbahnhof in Gewahrsam.

Wie die Bundespolizei weiter mitteilt, belästigte der Mann zwischen 21.10 Uhr und 21.45 Uhr Reisende in einer Regionalbahn: „Laut Zeugenaussagen soll der Mann dabei auch gezielt rechtsradikale Parolen gegen Ausländer geäußert und mehrfach den sogenannten Hitlergruß gezeigt haben.“

Der deutsche Staatsangehörige war offensichtlich stark alkoholisiert; er verhielt sich gegenüber der eingesetzten Streife der Bundespolizei umgehend aggressiv und völlig uneinsichtig. Ein Polizist wurde von dem Beschuldigten während der Überprüfung der Personalien bedroht: „Der Mann war nicht mehr verkehrsfähig und wurde in Gewahrsam genommen und zum Bundespolizeirevier verbracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,82 Promille.“

Der Beschuldigte bekam in einer Zelle ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung und musste später wieder entlassen werden. Gegen den Mann wurden entsprechende Strafverfahren (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Bedrohung) eingeleitet.

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