Foto: Arno Reimann
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Lübeck – Zum wiederholten Mal fand in Lübeck ein markenoffenes Fahrzeugtreffen statt. Diese an Auto- und Motorradliebhaber gerichtete Veranstaltung ließ am Pfingstsonnabend (28.5.) nach Erfahrungen der Vergangenheit auch Verstöße gegen verkehrsrechtliche und zulassungsrechtliche Vorschriften erwarten. Bei insgesamt 114 kontrollierten Kraftfahrzeugen wurden 21 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Ein Fahrzeug musste aus gefahrabwehrenden Gründen sichergestellt werden.

Erfahrungen aus den vergangenen Jahren ließen sowohl Neuwagen und Oldtimer, als auch ein erhöhtes Aufkommen von Fahrzeugen aus der sogenannten „Tuning-Szene“ mit Komplettumbauten erwarten. Durch das 2. Polizeirevier Lübeck wurde daher in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) eine gemeinsame Verkehrskontrolle geplant und durchgeführt.

Das schöne und sonnige Pfingstwetter ließ etwa 300 Fahrzeugbesitzer an der Veranstaltung teilnehmen. 114 dieser Personenkraftwagen und Motorräder wurden durch die eingesetzten Polizisten einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurden 21 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Bei insgesamt 13 Fahrzeugen führten die Umbauten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Die Betroffenen haben hier voraussichtlich Bußgelder zwischen 50 Euro und 90 Euro zu erwarten. Eines dieser Fahrzeuge musste durch den KOD aufgrund wesentlicher Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit sichergestellt werden. Hier folgt zusätzlich eine Begutachtung durch einen Sachverständigen der DEKRA.

Bei den weiteren Verstößen handelt es sich um Verursachung unnötigen Lärms (80 Euro), Mobilfunknutzung während der Fahrt (100 Euro), nicht mitgeführtes Warndreieck/Erste-Hilfe-Material (15 Euro) und sonstigen Verstößen.

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